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Kölner Grundschüler besuchen ihren eigenen alevitischen Religionsunterricht. Die Gemeinde hat geschafft, was den meisten Muslimen bisher verwehrt bleibt
Der Streit währt seit den 80er Jahren. Jetzt soll eine Bürgerbefragung über die Zukunft des Godorfer Hafens entscheiden
Büroleerstand ist eine Ressource, sagen Politiker. Doch gibt es zuviel, drohen die Städte zu veröden. Nava Ebrahimi, Thilo Großer und Bernd Wilberg über ein skurriles Phänomen, das auch in Köln zu besichtigen ist.
In den Medien kommen Fußball-Ultràs fast ausschließlich als Chaoten und Randalierer vor. Eine einseitige Betrachtung, findet Christian Steigels
Köln hat mit dem Beschluss zu Sanierung und Interim der
Bühnen das jüngste Kulturpolitik-Debakel beendet. Kehrt jetzt Ruhe ein?
Alexander Haas hat gemischte Gefühle
Als neue Kölner Kämmerin ist Gabriele Klug die Herrin über das Geld. Genau die richtige Person also, um mal über Macht zu sprechen.
Die Überlebensstation Gulliver am Hauptbahnhof feiert
zehnjähriges Bestehen. Gebraucht wird sie mehr denn je.
Mit viel Glück haben Heiko Wegner und Barbara Pelz den
Archiveinsturz überlebt. Wie man nach einem solchen
Ereignis weitermacht, haben sie Martin Klein erzählt
Das Purim-Fest ist eine Art jüdischer Karneval. Juden feiern...
Das Ziel ist klar: »Wir wollen das Fahrrad als...
Ȇberall steigen die Kommunen aus der Investition in fossile...
Auf einem Hof im Bergischen Land betreibt ein Landwirt seit fast dreißig Jahren einen alternativen Hof.
Vom Dioxin-Skandal blieb er
unbehelligt. Ralph Arens hat sich
bei Albert Trimborn umgesehen
Vor einem halben Jahr erschien auf Deutsch eine gerade mal hundertseitige Schrift mit dem kraftvollen Titel »Der kommende Aufstand«. Seitdem gibt es im Feuilleton, aber auch in den linken Szenen kein Halten mehr. Christian Meier-Oehlke nähert sich dem Text auf die vielleicht sinnvollste Art: Man muss den »kommenden Aufstand« wie eine coole Platte besprechen.
Schauspielchefin Karin Beier geht 2013 ans Hamburger Schauspielhaus.
Schon einmal hat sich Andres Veiel mit der RAF beschäftigt....
Das Paradox von 3D-Bildern besteht darin, dass sie die...
Vor rund einem Jahr sorgte das Foto einer antisemitischen Karikatur an der Klagemauer auf der Domplatte für Ärger und mehrere Anzeigen gegen Klagemauer-Betreiber Walter Herrmann. Herrmann entfernte die Karikatur, kritisiert aber weiterhin die Politik Israels. Im Dezember verabschiedete der Rat der Stadt eine gemeinsame Resolution, in der Herrmann aufgefordert wird, »alle menschen- und völkerverachtenden Installationen umgehend zu entfernen und künftig auf solche zu verzichten«. Ist der Vorwurf berechtigt? Zwei Meinungen
Die Studierenden der Uni Köln haben sich gegen militärische Forschung ausgesprochen. Das Rektorat hat dafür wenig Verständnis
»Architektur wird meist auf den Wirtschaftsseiten der...
»Wir wollten etwas Lebendiges schaffen«, sagt Enno Stahl...
Nachdem die Stadt beinah ganz 2010 darüber diskutierte, an...
Der Text als materialisierter Körper, die Schrift als...
Letztes Jahr erschien das erste Soloalbum Christiane...
Von linksdrehendem Joghurt hat man schon gehört, von...
Es ist nicht lange her, dass für einen Autor mit angeblich bahnbrechenden Einsichten in die Themen Integration, Armut und Demografie vehement Meinungsfreiheit gefordert wurde. Den "ausgegrenzten" Autor Thilo Sarrazin sah man allerdings schon in zahllosen Talkshows, er durfte in Artikeln und Interviews seinen Kritikern antworten und lässt sich aktuell in etlichen Homestorys porträtieren. Nava Ebrahimi erzählt aus persönlicher Sicht, wie die Debatte auf sie wirkte.
Im Oktober 2010 stellte der Kölner Rat eine Million Euro für die geplante »Akademie der Künste der Welt« bereit. Wunderbar, meint Hans-Christoph Zimmermann, doch seine Recherchen zeigen: Das Imageprojekt droht zum Spielball von Parteiinteressen zu werden
Die neue Geschäftsführerin der Filmstiftung NRW Petra Müller über die Zukunft ihres Hauses und Kölner Kinoprobleme
2010 war kulturpolitisch das Jahr der Kürzungsszenarien, in...