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Die Essays der amerikanischen Feministin Linda Nochlin erscheinen endlich auf Deutsch
Die Kölner Band Goya meldet sich nach mehr als 30 Jahren wieder zurück
Mehr als eine Milliarde Euro kostet die Sanierung der Oper — nur fertig wird sie nicht
Julia Holter erprobt auf ihrem neuen Album das älteste philosophische Prinzip: Alles fließt
Saliha Shagasi bringt ein Stück in Erinerung des Wilden Streiks bei Ford 1973 ins Schauspiel Köln
Tigermilch plant vom Café Hallmackenreuther aus die Welteroberung
Das Theaterfestival »Fokus Ukraine« zeigt künstlerische Perspektiven aus der Ukraine und dem europäischen Exil
Choreografin Reut Shemesh befragt mit zehn Jugendlichen in »Ultra« die Energie der Gruppe
Natalka Vorozhbyt setzt ihre Beschäftigung mit dem Ukraine-Krieg in »Non-existent« am Theater Essen fort
Matteo Garrone über seinen Migrationsfilm »Ich Capitano«
Blutig und befreiend: Das Internationale Frauen Film Festival Köln + Dortmund widmet sein großes Themenprogramm »Rage & Horror«
Das »Jugendzentrum.digital« hat sich im Oktober 2021 im Jugendpark gegründet — um dort zu coden, zu gamen und zu tüfteln
Zero-Waste-Pionierin Olga Witt über Parallelen zu Bio-Läden, die Unverpackt-Hauptstadt Köln und städtische Förderung
Der aus Tucson stammende Kölner Multiinstrumentalist Andrew Collberg läuft auf seinem sechsten Album zur Hochform auf
Ronya Othmanns Roman »Vierundsiebzig« erzählt vom Genozid an der jesidischen Glaubensgemeinschaft
Eine Kölner Ausstellung über den britischen Künstler Banksy wirft Fragen auf
Die »Lotta« in der Südstadt soll verkauft werden. Jetzt will ein Verein das Haus erwerben
Seit Jahren soll das AZ umziehen, um Platz für die geplante Parkstadt Süd zu machen — jetzt bahnt sich eine Lösung an
Claudia Richarz zieht in ihrem Dokumentarfilm »Helke Sander: Aufräumen« mit der feministischen Filmemacherin Bilanz
Jonathan Glazer wirft einen forensischen Blick auf den Alltag des Auschwitz-Kommandanten Rudolf Höß
Was bedeutet es, männlich zu sein? »Surviving Men« von Futur3 regt zum Nachdenken an
Angewandte Solidarität und Melancholie
Wer kennt eigentlich Poll? Für viele hört Köln ja spätestens hinter Deutz schon auf. Bekannt ist der Stadtteil den meisten bloß wegen der Poller Wiesen — doch die gehören gar nicht zu Poll, sondern zu Deutz. Warum das so ist, das haben wir neben vielem anderen bei unseren Recherchen, Gesprächen und Spaziergängen im Veedel erfahren. Früher war Poll ein typisches Rheindorf, geprägt vom Fischfang und der Landwirtschaft, dann kam die Eingemeindung nach Köln und vieles änderte sich. Heute ist Poll eine wilde Mischung von kleinen Siedlungen, alten Gassen, neuen Gewerbegebieten und Brachen, die unser Fotograf Thomas Schäkel ins Bild gesetzt hat. In Poll hält sogar ein Bauer noch Schweine mitten im Veedel, richten sich Künstler in Lagerhallen ein, und hier trifft sich auch die Raser-Szene. Porträt eines Viertels, das viele Überraschungen bereithält.
KHM-Dozentin Isabel Herguera verfilmt »Sultanas Traum« von Rokeya Hussain, die eine Utopie für Frauen entwarf
Das Drama um fehlende Schulplätze in Köln erreicht die Grundschulen: In diesem Jahr haben mehr als 550 angehende Erstklässlerinnen und Erstklässler keinen Platz an der gewünschten Schule bekommen. Ein Grund dafür ist die stark gestiegene Zahl an Kindern, die die erste Klasse wiederholen. Aber woran liegt das?
»Maria Montessori« und »Radical — Eine Klasse für sich« zeigen, wie neue Ideen Schule machen
In Köln haben in den vergangenen Wochen mehr als hunderttausend Menschen gegen den Rechtsruck in der Politik demonstriert. Aber was folgt daraus? Wir haben mit antirassistischen Initiativen gesprochen und Menschen besucht, die von den Deportationsfantasien der AfD betroffen wären
Materialien zur Meinungsbildung
Ein Buchtipp der Stadtrevue
Max Lobe erzählt in »Vertraulichkeiten« von der Unabhängigkeit Kameruns