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Vor nicht langer Zeit, da klagten Manager und Politiker,
die Deutschen hätten keinen Gründergeist. Inzwischen
kündigen Akademiker ihre Jobs, um selbst Chef zu sein und Hartz-IV-Empfänger überlegen sich, was sie auf den Markt
tragen können. Selbstständigkeit erscheint heute vor allem in den Großstädten als die typische Erwerbsform, während der Angestellte Exoten-Status annimmt. Diese neue Arbeitswelt verändert unser Leben. Fünf Thesen dazu von Nava Ebrahimi und Bernd Wilberg. Martin Klein stellt drei Unternehmerinnen vor und zeigt, wie unterschiedlich die Motive sein können. Außerdem haben wir ausprobiert, wie das Arbeiten von Morgen Aussieht: ein Tag im Coworking Space.
Seit den 80er Jahren steht die Erweiterung des Godorfer...
Als OB Jürgen Roters (SPD) Mitte Juli seine Rede zum...
»Manchmal muss man drohen, damit sich etwas ändert«, sagt...
Im August findet zum zweiten Mal die Gamescom statt, die größte Computerspiele-Messe der Welt. In Deutschland sollen es rund zwölf Millionen Menschen sein, die regelmäßig digital spielen – vom Ego-Shooter-Gemetzel, vor dem viele Pädagogen warnen, bis hin zum Videospiel im Familienkreis samt Oma und Enkeln. Christian Steigels und Bernd Wilberg haben sich in Köln umgesehen
Eltern auf der Suche nach Kita-PlätzenÜber 500 private und städtische Kindergärten und -tagesstätten gibt es in Köln. Hinter dieser stattlichen Zahl verbergen sich aber die mühsame Suche der Eltern nach den wenigen freien Plätzen, die große Debatte um Integration und Spracherziehung und nicht zuletzt der Kampf der Erzieherinnen um bessere Arbeits-bedingungen. Die Kitas stehen zunehmend im Fokus verschärfter gesellschaftlicher Konflikte. Die Erziehung von Kindern scheint demgegenüber fast schon nebensächlich zu werden. Felix Klopotek geht den Konflikten um die besten Kita-Plätze nach. Jörn Neumann inszeniert auf seinen Fotos eine Welt ohne Kitas.
Eine Räumung des Autonomen Zentrums in Kalk ist wahrscheinlicher geworden
Unkonventionell, offen für alle: Das ComeTogether-Projekt sieht sich als Netzwerk für ein besseres Leben
Der russische Autor, der 1990 mit 23 Jahren nach Deutschland...
Roy Lichtensteins schöne Blonde »M-Maybe« gilt vielen als...
Der August bietet traditionell die einzige Gelegenheit des...
Die Regisseurin Philine Velhagen und ihr neues
Stadtraumprojekt »Der Schatz im Niemandsland«
James Mercer versucht sich mit Danger Mouse
als Indie-Pop-Dreamteam
Es ist das Sinnbild einer »Autogerechten Stadt« der 70er...
Lange überlegen muss Fabian Huber nicht: »Der Carrot Mob ist...
Die jungen Leute wussten, was sie taten. Für ihre neue...
Diesen Monat ist Schluss mit der Geheimniskrämerei, jetzt kommen die Zahlen auf den Tisch: Am 13. Juli wird der Rat der Stadt den Entwurf für den Doppelhaushalt 2010/2011 diskutieren. Dann kann endlich die politische Debatte darüber beginnen, was sich die Stadt noch leisten will und was nicht.
Umstritten in seiner Heimat, erfolgreich auf europäischen Festivals: der philippinische Regisseur Brillante Mendoza
Poesie geht vor Politik – ein Gespräch mit Shirin Neshat über ihren Spielfilm »Women Without Men«, das iranische Kino und verwunschene Gärten
1961 schrieb Köln Kunstgeschichte: Wolf Vostells Tour...
Christoph Nussbaumeders ödes Stück »Die Kunst des Fallens«, uraufgeführt in der Halle Kalk
Patti Smith spielt in Bonn eines ihrer selten gewordenen Konzerte.
Ein Rückblick auf die Anfänge ihrer erstaunlichen Vita
Die Kölner Messe ist wegen eines dubiosen Deals mit dem Oppenheim-Esch-Fonds in eine wirtschaftliche Schieflage geraten. Jetzt benötigt sie dringend eine Finanzspritze von fünfzig Millionen Euro. Ein Kommentar von Georg Wellmann
Die Linke Köln fällt derzeit durch Rück- und Austritte sowie Kritik am Führungsstil des Kreisverbandes auf
Bei der Pecha Kucha-Nacht wird alles gezeigt –
von Sumpfschrecken bis zu Nackfotos
Was kommt im kölschesten aller Kölner Museen?
Ein Rundgang mit dem neuen Stadtmuseumsdirektor Mario Kramp
Wer war noch mal Schuld am Archiveinsturz? Wissen wir noch...
Die Pläne für eine Shopping-Mall auf dem Helios-Gelände in...
»Wir wollen nicht viel – wir wollen einfach nur ein halbes...
Kriminalität, Schwierigkeiten beim Stadionbau, schleppender Ticketverkauf – in Europa betrachtet man die Fußball-WM in Südafrika mit Skepsis. Achille Mbembe aus Johannesburg ist im Gespräch mit Christian Steigels optimistischer – die Probleme sieht der Historiker und Politologe an anderer Stelle