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Nach der Eröffnung ist vor der Eröffnung: die Neuinszenierungen der Ruhrtriennale
Was ist eigentlich mit Steven Spielberg los? Dass die Zeiten...
Wenn Tom Cruise diesen Monat in »Minority Report« mit neuester Technik auf Verbrecherjagd geht, interessieren sich nicht alle nur für die Waffe in seiner Hand.
Michael Ebmeyers erster Roman zeigt ungebremste Erzähllust
In »Entsichert« beschreiben Tom Holert und Mark Terkessidis Krieg als Paradigma der globalisierten Welt
Antifolk – ein verschrobener Begriff, auf den sich aber immer mehr gelangweilte Musikjournalisten und Pophörer einigen können.
Was für Musik, welche Bands und welches sozio-kulturelle Umfeld verbirgt sich dahinter?
Mit dem Gangsterfilm »Road to Perdition« zeichnet Sam Mendes (»American Beauty«) ein düsteres Bild der USA zu Zeiten der Weltwirtschaftskrise.
Inter-racial Sex
Basisinformationen- regelmäßige Lärmbelastung verursacht...
Dem Flughafen Köln/Bonn geht es schlecht, die Passagierzahlen sinken. Wer deswegen auf weniger Fluglärm hofft, hofft vergebens. Die Signale stehen auf Nachtflug.
Die ab 2003 erhobenen Gebühren für so genannte Langzeitstudenten werden gerade die treffen, die sich außerhalb der Universität wichtige Qualifikationen für den Beruf holen. Verschiedene StudentInnen legen dar, warum die Regelung zum Bumerang werden kann.
Wie jeden Herbst macht »plan« mit Ausstellungen, Vorträgen, Workshops und Exkursionen die Architektur zum zentralen Thema der Stadt. Einem besonderen Problemfall hat sich in diesem Jahr der Bund Deutscher Architekten (BDA) angenommen: der Hahnenstraße – hier wird eine ganze Reihe von Installationen aufgebaut. Organisert hat diese Reihe die Architektin Kai Mettelsiefen. Mit ihr und ihrem Kollegen Seyed Mohammad Oreyzi hat Christel Wester über Stadtplanung in Köln und über die verborgenen Seiten der berüchtigten Verkehrsschneise gesprochen.
Sarah Crumbach, geboren 1984, lebt in Neuss, sie ist Abiturientin und Erstwählerin.
Feridun Zaimoglu, geboren 1964 in der Türkei, lebt seit mehr als 30 Jahren in Deutschland, seit 1985 in Kiel, inzwischen deutscher Staatsbürger. Er studierte Kunst und Medizin, war Kolumnist für Die Zeit und Spex. Der Schriftsteller und Drehbuchautor erhielt 1997 den civis Hörfunk- und Fernsehpreis für »Deutschland im Winter – Kanakistan. Eine Rap-Reportage«. Sein Buch »Kanak Sprak« wurde als Hörspiel produziert und mehrmals für das Theater bearbeitet. »Abschaum« wurde von Lars Becker mit dem Titel »Kanak Attack« fürs Kino verfilmt. Mit »Liebesmal, scharlachrot« veröffentlichte er 2000 seinen ersten Roman, sein neues Buch »German Amok« erscheint im Herbst 2002.
Stefan Domke tappt im Dunkeln durch den
Duisburger Landschaftspark Nord
Die Stadt Köln und die Landesregierung sparen an der Bildung für alle
Der Fotograf Eusebius Wirdeier legt seine Langzeitbeobachtungen über den Eisenwarenladen Bosen als Bildband vor
Eine Woche vor der Bundestagswahl gehen attac und die Gewerkschaftsjugend gemeinsam in Köln auf die Straße: ein Aktionstag und eine Demonstration, zu der mehrere 10.000 Menschen erwartet werden. Über Ziele und Hürden sprach die StadtRevue mit Astrid Kraus von attac Köln.
Billy Bragg ist einer der letzten Musiker, die sich noch ernsthaft am Genre des klassischen Protestsongs abarbeiten. Doch wie funktioniert das Genre in einer Zeit, in der vor allem elektronische Musik als subversiv gilt? Was für Adressaten hat der Protestsong in der Ära von New Labour?
Marc Günther im Schauspiel und Peter F. Raddatz in der Geschäftsführung bilden zwei Drittel des neuen Intendantenteams der Kölner Bühnen, die nun Schauspiel Köln und Oper Köln heißen. Das letzte Drittel, ein Opernintendant, wurde bei Redaktionsschluss noch immer gesucht. Alexander Haas und Gesa Pölert sprachen mit Marc Günther, zuletzt Schauspieldirektor in Graz, über seine Pläne für Sprechtheater und Tanz nach zehn Jahren Günter Krämer und Torsten Fischer.
Der in Köln lebende Autor und Islamforscher Navid Kermani hat fundierte Texte zum Iran, zur islamischen Welt und jüngst zum Nah-Ost-Konflikt veröffentlicht. Jetzt überrascht er mit einem sehr privaten Buch, das sich seiner Lieblingsmusik widmet: »Das Buch der von Neil Young Getöteten«.
Ausstellungen, Vorträge, Exkursionen, Workshops und künstlerische Interventionen: Das 4. Forum aktueller Architektur »plan 02« zeigt eine Woche lang, wie Köln in Zukunft aussehen könnte. Sabine Oelze hat das Programm studiert und nicht nur Utopisches entdeckt.
Der israelische Schriftsteller Yoram Kaniuk legt mit seinem neuen Buch »Der letzte Berliner« eine kritische und zugleich sehr persönliche Auseinandersetzung mit Deutschland vor.
Die Düsseldorfer Kunsthalle zeigt unter neuer Leitung von Ulrike Groos zu ihrer Wiedereröffnung mit »Zurück zum Beton« die Anfänge von Punk und New Wave in Deutschland.
Von 31. August bis 13. Oktober findet der Eröffnungszyklus der ersten Ruhrtriennale statt, der neu initiierten Festspielzeit im ganzen Ruhrgebiet. Rolf C. Hemke skizziert das Großprojekt als den Versuch von Landesregierung und Triennale-Chef Gérard Mortier, den angestrebten Strukturwandel der Region auch kulturell sichtbar zu machen.
Seit über zehn Jahren arbeiten sich Motorpsycho an Rock ab. Dabei ist ihre Musik unberechenbar und erfrischend geblieben oder besser: sie ist es im Laufe der Jahre erst geworden!
Köln, flennende Stadt: Vor allem der SPD steht der Müll bis zum Hals, aber ständig gibt es neue Enthüllungen. Aus der bereits als überdimensioniert kritisierten Kölner MVA wurde plötzlich Europas größte. Auch das durch Korruption?
Drama: »Sprich mit ihr« von Pedro Almodóvar
Mit »Ali« verweigert sich Michael Mann sowohl den Konventionen des Boxerfilms als auch der Filmbiografie.
Christian Gottschalk fährt Fahrrad