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John Guillermins Version von »Tod auf dem Nil« wird wiederaufgeführt, Kenneth Branaghs neue Adaption folgt im Februar
Deniz Ohde schildert in »Streulicht« die Ambivalenz des sozialen Aufstiegs
2019 wurde die spanische Animationsfilmemacherin Isabel Herguera als Professorin an die KHM berufen, wegen Corona hielt sie ihre Antrittsvorlesung im November 2021
Ist Angela Steideles »In Männerkleidern« die Biographie einer Frau, die sich als Mann fühlte?
Beim Seminar »Afghan Films — Women’s Voices« gaben weibliche afghanische Filmschaffende in Köln Einblick in ihre Arbeit
Paradeiser Productions stiftet mit ihrem Videowalk durch Ehrenfeld fröhliche Verwirrung
Im Prozess gegen Hans-Josef Bähner stellt sich auch die Frage, wie Rassismus vor Gericht verhandelt wird
Ein Leben ohne Mercedes ist möglich, aber sinnlos: Das Theater Bonn zeigt Thomas Brasch
Die Opposition im Rat fordert, dass Köln mehr gegen Obdachlosigkeit tut
Köln will seine Kolonialvergangenheit aufarbeiten — von Straßennamen bis zum Alltagsrassismus. Die Stadtverwaltung freut sich auf den Prozess, BIPOC-Initiativen sind skeptisch
Endlich beginnt der Bau der Parkstadt-Süd. Doch noch immer ist unklar, wo der Großmarkt hin soll
Das neue Kulturgesetzbuch legt den Anspruch auf Mindestgagen fest
Wer schreibt, ist Außenseiter*in — dafür ist schon das Schreiben selbst verantwortlich.
Weil das Leben immer schneller ist als das geschriebene Wort, muss man auf Abstand zu ihm gehen, um dem Schreiben Geltung verschaffen zu können. Nicht immer ist dieser Abstand freiwillig, so auch bei den Texten, die wir gemeinsam mit dem Autor*innen-Café fremdwOrte Köln veröffentlichen.
Yahya Ekhou etwa beschreibt, wie ihn seine atheistisch-säkulare Haltung zum Außenseiter in seiner Heimat Mauretanien gemacht hat. Shaghayegh Shaddel erzählt dagegen »nur« die Geschichte eines kleines Mädchens, aber verfasst im Tatischen, einer südwestiranischen Sprache, die dort nicht offiziell anerkannt ist. Zehra İpşiroğlu dagegen schildert das akademische Milieu einer deutschen Universitätsstadt durch die Augen eines Kindes, das mit ihren Eltern vor dem Militärputsch in der Türkei geflohen ist. Und der /die nicht-binäre Autor*in Glauconar Yue schreibt in Deutschland über das El-Dorado-Hochhaus in Perus Hauptstadt Lima.
Viel Spaß beim Perspektivwechsel wünscht, die Stadtrevue-Redaktion
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Im Streit um Schulbau auf Grünflächen gibt es erste Annäherungen
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Gerade mal zwei Monate durften die Clubs wieder öffnen. Jetzt droht ein neuer Lockdown, die Betreiber fürchten einen zweiten Horrorwinter ohne Ende
Den Sitzungskarneval abzusagen, ist zu wenig
Zum Abschluss dieses traurigen Club-Jahres ein bisschen Herzenswärme mit Aroma Pitch
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Anne Grose von FUSS e.V. über Gerechtigkeit im Straßenverkehr, Gehwegparken und Köln als Auto-Stadt