Kicken kucken!

Alleine Fußballgucken ist langweilig. Deshalb ein paar Tipps von der StadtRevue-Redaktion, um Abhilfe zu schaffen.

Wer die Spiele unter freiem Himmel sehen will, kann das zum
Beispiel an der …

Kahnstation im Blücherpark tun. »Kulinarisches Match« heißt das Programm, das zu jeder Begegnung – auf Großbildleinwand übertragen – passende Gerichte bietet. Köstlich! Ebenfalls am See steht die Großbildleinwand des Biergartens am Aachener Weiher, und auch das ARTheater hat Leinwände draußen (und auch drinnen). Gezeigt werden alle Deutschland- und alle Endrundenspiele. Welche anderen Begegnungen es zu sehen gibt, bestimmt das Publikum des ARTheater – per Stimmzettel. Wenn hier alle Plätze besetzt sind, kann man’s in der Nachbarschaft versuchen: Das Underground baut auf dem Parkplatz nebenan eine Bühne und eine Leinwand auf.

Ein unterhaltsames Indoor-Programm haben sich einige Clubs der Stadt ausgedacht – ein prima Angebot für Heuschnupfen- Geplagte oder regnerische Tage. Im Ehrenfeld gibt es alle Spiele (ab 20 Uhr!) per Beamer und eine Tipp-Kick-Torwand, an der man sich Freidrinks schießen kann. Optional soll vor der Tür eine große Torwand aufgebaut werden, um sich in den Spielpausen abzureagieren. Unter das Motto »Bier und Spiele« hat das Päff das Turnier gestellt, das auf Großbildleinwand sowie mehreren Fernsehern übertragen wird. Außerdem: Panini-Sammelbilder-Tauschbörse und ein Tipp-Kick-Turnier. Das Gloria hat in Zusammenarbeit mit dem Come-Together-Cup das Programm »Lattenknaller« entwickelt. Der extra für die WM dekorierte Raum (vom Bühnenbildner der Röschen-Sitzung) verfügt über eine 35qm-Kinoleinwand – das Feiern ist hier genau so wichtig wie das Fußballgucken. Zum Schluss noch ein Tipp für das Rechtsrheinische: Der Kulturbunker Mülheim bietet eine Kinoleinwand für die Spiele sowie Lesungen und Partys für zwischendurch.

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