Foto: Marcel Wurm

Eatdoori

 

50672 Köln, Ringe, Hohenzollernring 19,

Tel. 25 89 79 88, Ö: 11.30–23, So-Di bis 22.30

Wo kürzlich noch Hühnerfleisch als Fastfood in einer Atmosphäre aus Neon und Plastik angeboten wurde, ist jetzt alles anders: dunkles Holz und Stühle mit Rattanbespannung, gedämpfte Farben, Grün- und Brauntöne. Der Neuzugang ist eine Systemgastronomie mit indischem Essen, die Kette unterhält eine bislang überschaubare Anzahl von Filialen in Frankfurt, Mainz und nun auch Köln. 

 

Man begrüßt die Gäste mit »Namaste«, die Speisekarte liegt als Tischset aus, Besteck steckt in Konservendosen an den Tischen. Die Küche bietet indische Klassiker wie Samosas, Chicken Tikka-Masala oder Biryani. Interessanter ist -jedoch das indische Streetfood, zum Beispiel frittierte Kartoffelbällchen mit Rote-Bete-Chutney oder das scharf-aromatische »Achari Subz« (14,90 €) mit Kartoffeln, Aubergine und Okra mit Naan. Der »Thali Lunch« (10,90 €) wird in vier Metallschüsselchen serviert: wahlweise gibt es Goan Paneer (eine Art Frischkäse) in einer kräftigen Tomatensauce oder »Homestyle Chicken«. Dazu Dal (Linsensuppe), ein Kartoffelcurry, Joghurt-Raita, Papadam (große Cracker aus Linsenmehl), Naan und eine Mango-Creme. Die Gerichte unterscheiden sich deutlich in der Würzung, sind jedoch im Schärfegrad der deutschen Chili-Toleranz angepasst. Die hausgemachten Getränke, wie die Limonade Nimbu Pani oder ein fruchtiges Lassi gibt es ab 3,70 €. Eine Bar gibt es auch, wo sogenannte Twisted Indian Drinks angeboten werden, etwa Kurkuma Sling oder einen Bombay Mule (9,50 €).