Foto: Dörthe Boxberg

Kosta’s

50672 Köln, Belgisches Viertel, Antwerpener Str. 63,

Tel. 510 14 14, Ö: 18–24, Fr/Sa 18–2, Kü bis 23, R: Mo


Konstantinos David führte bislang in Porz »Kosta’s Taverna«, nun tischt er zeitgemäß und ambitioniert im Belgischen Viertel auf. Man nimmt auf dem Plätzchen vor der Tür in der Abendsonne Platz oder drinnen in schummeriger Bar-Atmosphäre. Die Karte ist saisonal ausgerichtet und wechselt monatlich. Sie zeigt einige griechischen Einflüsse und präsentiert je drei bis vier Vor- und Hauptspeisen sowie Desserts. Für nur 34 Euro kann man sich ein Drei-Gänge-Menü zusammenstellen.Die gebackene Rote Bete (à la carte: 9 €) mit Joghurt, Erdbeeren, Walnüssen und Kaffee-Öl ist eine witzige leichte Vorspeise. Ebenso originell ist das Rindertartar (13 €) mit kandierten Oliven und feiner Senfcreme.

 


Die Hauptgänge halten das Niveau. Zum Filet vom Loup de mer (25 €), auf der Haut gebraten, gibt es lauwarmen Kartoffelsalat und schwarze Skordalia, griechische Kartoffel-Knoblauch-Paste. Bauch und Backe vom Duroc-Schwein (23 €), sekundiert von etwas säuerlich-würzigem Rhabarber, liegen auf Kichererbsen-Mousse, das gut ohne Knoblauch auskommt. Die Nachspeisen fallen etwas ab: Der Mojito mit Granita und Erdbeeren (8 €) ist extrem süß.
Auf der Weinkarte harren einige griechische Flaschen der Entdeckung, ansonsten vertraut man etablierten deutschen Winzern. Markus Schneiders Ursprung-Cuvée (7,20 €/0,15l) oder ein Pfälzer Sauvignon von Pfaffmann (6,20 €) sind eine sichere Wahl. Signature Drinks (um 10 €) machen diese Neueröffnung auch als Bar interessant.

 


kostas-koeln.de