Ausweitung der Designzone

Alle Jahre wieder am ersten Novemberwochenende ist es soweit: Die vom StadtRevue Verlag veranstaltete Lange Nacht der Kölner Museen lädt zu Kunst, Kultur und Party jenseits der üblichen Öffnungszeiten. 2009 findet die nächtliche Schau zum zehnten Mal statt – und zum Jubiläum wird natürlich opulent aufgetischt.

Aus gegebenem Anlass steht das Stadtarchiv im Mittelpunkt. Zum ersten Mal seit dem Einsturz zeigen vier Kölner Museen gerettete Archivalien. Dabei wird die ganze Bandbreite des Bestands deutlich: Im Stadtmuseum ist der historische Kölner Verbundbrief aus dem 14. Jahrhundert zu sehen, im Museum Ludwig sind Fundstücke aus dem 20. Jahrhundert ausgestellt. Dazu erklären Restauratoren anhand der Exponate ihre Arbeit. Zudem feiert mit der Central Krankenversicherung ein Unternehmen Premiere bei der Langen Nacht. Die zeitgenössische Sammlung beinhaltet unter anderem Arbeiten von Andreas Gursky.

Auch der Brückenschlag von der Kunst zum Design gelingt – le bloc, das vom StadtRevue Verlag gemeinsam mit vierzig Läden veranstaltete Mode- und Designevent im Belgischen Viertel, geht ins Museum. ­Zwischen Vasen aus dem 18. Jahrhundert und Art-Déco-Möbeln präsentieren Kölner Kreative im Museum für angewandte Kunst (MAK) ihre ­Kollektionen. Besonderes Highlight: der le-bloc-Catwalk. Thema der Modenschau ist »Vogueing«, der Underground Tanzstil aus dem New York der 90er. Und wer die Hipster im MAK verpasst – einfach bei der großen Abschluss­party im Museum Ludwig mit dem Kölner Kompott-DJ-Team vorbeischauen.

Sa 7.11., Lange Nacht der Kölner Museen, 19-3 Uhr,
Infos auf www.museumsnacht-koeln.de und www.lebloc.de
Nur für StadtRevue-Abonnenten:
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Mail bis 2.11. an abo@stadtrevue.de, Betreff:
»Lange Nacht 4 zu 3«
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