Karl Hermann’s

Burger. Braucht Köln noch eine Bulettenbraterei? Bei diesem Neuzugang ist die Antwort ein klares Ja. Der Anspruch der Betreiber ist ein Restaurant mit Bar-Charakter, was mit goldumrahmter Marmortheke, indirekter Beleuchtung und gedeckten Farben unterstrichen wird. Der umsichtige Service wird Gästen des »Holtmanns« oder des
»Ox & Klee« bekannt sein.

 

Das Fleisch stammt vom »Boeuf de Hohenlohe«, serviert wird es in feinen Brioche-Brötchen. Gegen den ersten Hunger knabbert man am besten gegrillte Pimientos mit Aioli (3,50 €). Es gibt sechs klassische Burger (7–12 €), ergänzt um zwei vegetarische Varianten, dazu Sandwiches, Salate und Tagesangebote, etwa ein Dry-Aged-Steak (30 €). Lecker ist der Burger mit würzigem Blue Stilton und Rhabarber: das Fleisch saftig und auf dem Punkt. Auch der vegetarische Burger mit einem Patty aus Champignons, Bohnen, Roter Bete, Feta und Tofu schmeckt. Dazu bestellt man Pommes (3–4 €) und hausgemachte Saucen oder einen Salat (Coleslaw 3 €).

 

Nun kommt ja bekanntlich ein Trend selten allein, und so finden sich an Getränken neben einer Auswahl guter Gins (zuletzt waren es 18!) auch zahlreiche Craft-Biere. Darunter Samuel Adams Bestseller »Boston Lager« oder »Ratsherrn Pale Ale« aus Hamburg mit kräftiger Hopfennote (um 4–6,50 €/0,3l).