Foto: Manfred Wegener

Eisfeld

50823 Köln, Ehrenfeld,

Hansemann-str. 49,

Ö: 7.30–20, Sa/So 12–20

 

Die Tage werden kürzer, die Sommerferien sind Erinnerung, in den Schaufenstern halten die Herbstkollektionen Einzug. Da schicken sich drei Gastronominnen an, unweit des Ehrenfelder Bahnhofs »selbstgemachtes Eis ohne künstliche Zusatzstoffe« anzubieten.  

 

Das Lokal ist in Weiß und Pastelltönen gehalten, eine Spielecke hält die kleinen Gäste bei Laune, auf den Schaukeln an den Tischen dürfen auch Erwachsene die Beine baumeln lassen. Neben Eis annonciert die Karte Müsli, Waffeln, Kuchen und Panini. Wenige Wochen nach der Eröffnung wirkt der Betrieb noch nicht eingespielt, mittags ergattern wir die beiden allerletzten Panini (Serrano, getrocknete Tomaten und Mozzarella, 4,20 €), Waffeln gibt es heute nicht. Aber es geht hier ja auch in erster Linie um Eis. 

 

In der Vitrine finden sich klassische, aber auch ungewöhnliche Variationen (1,20 €, auf die Hand 1 €). Das Erdbeereis schmeckt pur und fruchtig, auch Sanddorn und Schokolade kommen ohne Firlefanz aus. An der Tonkabohne scheiden sich die Geister, ihr liebliches Aroma erinnert an Zimt, Vanille und Waldmeister. Mehrheitsfähiger sind die Geschmacksrichtungen Mohnsahne oder Salzkaramell.


Nach so viel Süße ist das säuerliche Joghurt-eis eine willkommene Abwechslung. Wer nach dem Eis etwas Heißes braucht, wärmt sich Hände und Magen am ordentlichen Milchkaffee (2,60 €).