»StadtRevue bleibt länger wach« heißt unser Werbespruch. Das ist ganz wörtlich gemeint – zumindest am 6. November: Dann nämlich veranstaltet die StadtRevue zum fünften Mal gemeinsam mit den Museen der Stadt Köln und zahlreichen privaten Häusern die »Lange Nacht der Kölner Museen«.

Das bedeutet: 38 Museen, Kultur- und Künstlerhäuser haben von 19 Uhr bis drei Uhr früh geöffnet. Zu sehen gibt es über 50 aktuelle Sonderausstellungen: Das Museum für Ostasiatische Kunst zum Beispiel zeigt »Pure Form« – chinesische Möbel des 17. und 18. Jahrhunderts in verblüffend modernem Design. Das Museum für Angewandte Kunst präsentiert den stilprägenden Kölner Architekten Wilhelm Riphahn, der unter anderem das Opernhaus baute. Und das Römisch-Germanische Museum zeigt in dieser Nacht zum ersten Mal die »Venus von Köln«, die Ende August bei Bauarbeiten unter der Hohe Straße gefunden wurde.

Begleitet werden die Ausstellungen von einem Veranstaltungsprogramm, das von Ben-Hur-Aufführungen
zwischen Römischen Ruinen über die Jazz-Version der
»Carmina Burana« und die französischen Wordmusic-Stars LéOparleur bis zum Elektronik-Label »Karaoke Kalk« reicht. Am 6. November bleibt Köln länger wach.

Info Eintrittskarten gibt es bei allen beteiligten Museen und bei KölnTicket, Tel. 28 01
Alle Ausstellungen und Veranstaltungen stehen im Programmheft, siehe S. 35, und unter www.museumsnacht-koeln.de
StadtRevue-AbonnentInnen erhalten von uns vier Lange-Nacht-Karten zum Preis von drei (39 €), Tel. (0221) 95 15 41-0
Für Neu-AbonnentInnen gibt es 2 Karten als Aboprämie (Coupon S. 104)