Mataim

Imbiss. »Gourmet-Falafel« und »Brook­lyn-Style« verspricht die Neueröffnung im bislang von gutem Falafel nicht verwöhnten Nippes. Konkret heißt das »Warehouse-Flair«: lange Holztische, untapezierte Wände, ein paar Stahlträger unter der Decke. Das Personal trägt Basecap, und aus den Boxen kommt Golden-Era-HipHop und R&B.

 

Die Karte ist übersichtlich. Es gibt Frühstück (4–6 €), Salate (u.a. Quinoa oder Taboulé, 4–5 €) sowie Falafel (6–9 €) und veganes Schawarma (11 €), wahlweise auch als gemischten Teller (12 €), dazu Beilagen nach Wahl (Süßkartoffeln, 3 €). Das vegane Schawarma war bei unserem Besuch leider aus. Der Falafel-Teller kommt mit einer Auswahl Salaten sowie reichlich Hummus. Die zwei Sorten Falafel werden frisch zubereitet, sie sind außen knusprig und innen locker, so wie sie sein sollen. Das Hummus ist frisch, könnte aber etwas mehr Zitrone vertragen.

 

Das Falafel-Sandwich wurde durchaus passend »Bread Bowl« getauft: Zwei Salate, sechs Falafel-Bällchen sowie Hummus sind in einem Vollkorn-Fladenbrot eingepackt, das leider den Geschmack dominiert. Das Falafel-Sandwich mit hauchdünnem Fladen ist besser. Die Getränkeauswahl kommt ohne Alkohol aus: Es gibt Smoothies, selbstgemachte Limonade und die gewöhnungsbedürftige, aber tatsächlich schmackhafte »Haji Cola« aus Datteln (made in Hamburg, 3 €).