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Kulturausschusssitzung 22.1.:
Beschluss des Theaterbeirats wird modifiziert, der Förderetat erhöht
Erfolg zu haben ist heutzutage ziemlich leicht, so scheint es. In Quizsendungen, Spielshows und TV-Castings können auch die reich und berühmt werden, die sonst wenig Chancen im Leben haben. Ein Essay über ein Phänomen des Medienzeitalters.
Das Neandertal liegt nicht gerade abgelegen: Düsseldorf im...
Der ASV will ein neues Leichtathletikstadion für sein Sportfest. Doch die Stadt plant ohne den Verein.
Kölner Fraueninitiativen sehen das neue Gewaltschutzgesetz nicht nur positiv
Bürger begehren umsonst, Bietmanns Begehrlichkeit siegt – vorerst
1969 war nicht nur das Jahr der Mondlandung. In Köln brach Rolf Dieter Brinkmann auf, um das Popuniversum zu erkunden. Johannes Ullmaier schaut mehr als drei Jahrzehnte später die Logbücher noch einmal für uns durch.
Heike Mutter beschäftigt sich mit Film, Fotografie, Video und in letzter Zeit intensiv mit dem Universum und dem ganzen Rest. »Paralleluniversen« heißt die Ausstellung, die die Kölnerin derzeit in der Artothek zeigt.
Dass Theater-Köln im überregionalen Vergleich nur Mittelmaß bietet, ist vor allem Schuld der Stadt und
ihrer Bühnen. Aber auch die Freie Szene hat Probleme. Deren Kur betreiben jetzt ein neuer Theaterbeirat und ein neues Förderkonzept. Zu radikal, wie manche glauben.
Filme über psychisch Kranke gibt es viele, aber nur wenige versuchen den Zuschauern wirkich zu vermitteln, was im Kopf der Betroffenen vorgeht. Dem KHM-Absolventen Hans Weingartner gelang mit »Das weisse Rauschen« eine beeindruckende Studie über Schizophrenie.
Nichts ist, wie es scheint, im Kino des David Mamet: Aus...
Mit »In A Silent Way« hat Miles Davis vor über 30 Jahren einen Jazzmythos erschaffen. Noch heute fragt man sich: Was passierte damals wirklich im Studio? Die Box »The Complete In A Silent Way Sessions« dokumentiert erstmals die Vorgänge.
Offiziell gab es die Euthanasie im Dritten Reich bis zum Sommer 1941. Die Kindereuthanasie und die »wilde Euthanasie« wurden jedoch bis Kriegsende weiter betrieben. 1943 wurden auch die Patienten des St. Josefshaus für geistig Behinderte in Mönchengladbach deportiert, darunter viele Kölner.
1977: Tschechoslowakische Künstler solidarisieren sich mit der kriminalisierten Band Plastic People Of The Universe und rufen die Charta 77 ins Leben. Zur gleichen Zeit entsteht auf dem Prenzlauer Berg eine unabhängige Literatenszene, die zum dernier cri der DDR avancierte. Doch während die einen sich politisierten, zogen sich die anderen in eine trügerische Autonomie zurück. Ein Gespräch mit den Literaten Jan Faktor und Bert Papenfuß über die Zeit im Underground.
Leo Leowald, Illustrator und Comiczeichner, lebt in Köln,...
Jens Bonnke ist Illustrator und lebt in Berlin, er...
Roman Klonek, Grafiker und Illustrator, lebt in Düsseldorf,...
Statistisch gibt es sie eigentlich gar nicht, faktisch leben sie aber hier: die Illegalen. Den Menschen ohne Papiere werden viele Rechte vorenthalten, unter anderem der Zugang zum öffentlichen Gesundheitssystem. Yvonne Greiner hat Orte aufgesucht, wo sie trotzdem versorgt werden.
Die Geschichte der Gentechnologie ist ohne Visionen nicht denkbar. Immer waren große Zukunftsversprechen mit neuen Forschungsvorhaben verbunden. Doch was ist aus den Prophezeiungen des frühen Biotech-Zeitalters geworden, und wovon reden Forscher heute? Zum Abschluss der SR-Serie Biopolitik eine Zwischenbilanz.
Die Künstlergruppe »arbeit« praktiziert den Exorzismus des Volksliedes.
Und dieser führt vom klassischen Indierock in die abseitigeren Welten von Elektronik, Jazz und Improvisation. Warum gerade dieser Weg der goldene ist....
Günter Krämers »Richard III.« im Schauspielhaus
Uraufführung von Frédéric Beigbeders »39,90« in Düsseldorf
Eine parodistische Kriminalgeschichte, eine Krankheitsbeschreibung, eine Untersuchung über Sprache mittels Sprache: »Motherless Brooklyn« von Jonathan Lethem ist ein Roman, dessen Icherzähler am Tourette-Syndrom leidet. Annett Busch über produktive Kurzschlüsse zwischen Synapsen und Genres.
Vier farbige Marken in einer seltsamen Nicht-Dorf-noch-Stadt-Agglomeration: Lutz Fritsch setzt mit seiner Installation die Pulheimer Projektreihe »Stadtbild. Intervention« fort
Der 93 Jahre alte portugiesische Regisseur Manoel de Oliveira hat schon wieder einen Film gemacht. »Ich gehe nach Hause« ist ein reifes Alterswerk über das Altern und gleichzeitig ein Film von großer Leichtigkeit. Olaf Möller über den Film und über die Biografie Oliveiras
Verwaltung und Ratsmehrheit wollen den Baumschutz lockern
In der Palmstraße kann man zwischen Gaffel und Reissdorf wählen, aber nicht zwischen Tradition und Moderne
Reform der Freien Szene? Ein neues Förderkonzept,
ein neuer Theaterbeirat und die Kritik daran
Der Publizist und Historiker Martin Stankowski gehörte seit 1984 zu den Kölner Grünen und war einer ihrer prominentesten Vertreter. Auf der letzten Mitgliederversammlung erklärte er – neben vielen anderen lokalpolitisch Aktiven – öffentlich den Austritt.