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Wolfram Lotz will in seinem Roman »Heilige Schrift I« beschreiben — und zwar restlos alles
Ein Stadtrevue-Buchtipp
Delia Jarrett-Macauley erzählt die Geschichte Schwarzer Bildungspionierinnen
Daniela Dröschers »Lügen über meine Mutter« schildert den Kampf ihrer Mutter gegen die Zurichtung ihres Körpers
Vor rund einem halben Jahrhundert hat Heinrich Böll den Literaturnobelpreis bekommen. Heute ist vor allem sein Engagement in Erinnerung. Dabei wäre es Zeit, sein schriftstellerisches Werk wiederzuentdecken
Stadtrevue liest
Feridun Zaimoglu scheitert in seinem Roman »Bewältigung« erfolgreich daran, Hitler zu verstehen
Die Kölner Literaturzeitschrifr Posse Mag bezieht politisch Position
Jule Govrin, Frédéric Valin und Helene Bukowski fragen nach dem Gemeinsamen unserer Körper
Dinçer Güçyeters Roman »Unser Deutschlandmärchen« erzählt von Selbstaufopferung und der Selbstermächtigung
Grégory Pierrot deckt den versteckten Rassismus in der Hipster-Kultur auf
»Unsere verschwundenen Herzen« von Celeste Ng ist eine Dystopie, die unserer Gegenwart sehr ähnelt
Andreas Storm forscht in seinem Roman »Das neunte Gemälde« den Kunst-Aktivitäten der Nazis nach
Virtuos erzählt Jurij Andruchowytsch in »Radio Nacht« die Geschichte einer Flucht
Simeon Wade erzählt von einem LSD-Trip mit dem Philosophen Michel Foucault
Carla Kaspari hat einen Roman über die Unmöglichkeit von Freizeit geschrieben
Ein von »Stimmen Afrikas« initiierter Kurzgeschichtenband versammelt Erinnerungen und Zukunftsvisionen
der Buchtipp von Jonas Engelmann
Helene Hegemann fragt in »Schlachtensee« nach echter und simulierter Auflehnung
Saidiya Hartman porträtiert schwarze Rebellinnen
Fiston Mwanza Mujila gibt dem Alltag in Zaire viele Stimmen
Eine Institution der Gegenkultur ist zurück. Der März-Verlag zeigt in seiner dritten Inkarnation neue und alte Facetten
Der Kölner Autor Erasmus Schöfer ist tot. Sein Leben war der Freiheit gewidmet, die das Individuum im Kollektiv erlebt
Yael Inokai erzählt von Eingriffen an weiblichen Körpern
Fritz Oerter verbindet in seiner Autobiografie »Lebenslinien« Persönliches und Politisches
Sommerzeit ist Krimizeit — das gilt auch für Kölnkrimis. Wir haben einen kleinen Stapel Regionalkrimis gelesen und fragen uns: Was ist das eigentlich für ein Köln, in dem diese Verbrechen geschehen?
Ein Sammelband blickt auf die Ursprünge des queeren Theaters zurück
Bettina Wilpert zeigt in ihrem zweiten Roman Frauen, die Autonomie suchen
Gary Shteyngarts melancholischer Corona-Roma
Mit dem Zusammenbruch des Ostblocks war die Geschichte nicht am Ende. Katerina Poladjan, Lea Ypi und Aleš Šteger deuten die Umbruchzeit aus osteuropäischer Perspektive neu