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Jan Böhmermann, Enfant Terrible des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, über Stehvermögen, die Spaßwelt der ARD und Giovanni Di Lorenzos Geheimnis
David Graeber, mit seinem Buch »Schulden. Die ersten 5000 Jahre« zum Superstar des Anarchismus aufgestiegen, kam nach Köln, las vor ausverkauftem Haus und hatte vorher noch Zeit, mit der StadtRevue über seine konservativen Fans und die Gegenwart des Kommunismus zu sprechen
Boule entwickelt sich vom elitären Sport für frankophile Bildungsbürger immer mehr zum Freizeitvergnügen für alle Schichten und jedes Alter
Dieter Hennes führt drei erfolgreiche Schwulen-Kneipen im sogenannten Bermudadreieck. Anlässlich der Cologne Pride stellen wir den Unternehmer vor, dessen Visionen über das Partyviertel an der Schaafenstraße hinausgehen
Die Komponistin Carola Bauckholt über Geräusche, Mut und offene Räume
Vom 8. Juni bis zum 1. Juli findet in Polen und der Ukraine die Fußball- Europameisterschaft statt. Wir wissen schon jetzt, wie das Turnier gelaufen sein wird
Der Kölner Opernintendant Uwe Eric Laufenberg wirft hin — wahrscheinlich
Anfang Juni findet in Köln, Berlin und Freiburg das Festival »Wider die Müdigkeit!« statt. Es ist zugleich der Abschied der Kölner Literaturhausleiterin Insa Wilke
Am 13. Mai ist Landtagswahl. Das kam für alle überraschend. Wir haben einen Journalisten und Politikwissenschaftler um seine Meinung gebeten: Frank Überall erklärt die Kölner Sicht auf die NRW-Wahl.
Netzaktivist und Musiker Frank Christian Stoffel über
Urheber und Nutzer, Youtube und die GEMA
Die Ära der Kassette ist vorbei — das Hörspiel wird heute anders präsentiert:
Seit zehn Jahren sorgen Live-Hörspiele für ausverkaufte Bühnen
Am 26. April erscheint im StadtRevue Verlag die mittlerweile 25. Auflage des Gastro Guides TAGNACHT. Ein Gespräch über Gastronomiekritik, Bio-Produkte und überwürzte Imbiss-Suppen
Eupen hat zwar bloß 18.000 Einwohner, aber dennoch ein eigenes Parlament. Hier sitzt die Regierung der deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens.
Wir haben uns zwischen Fritten und Wiener Schnitzel umgeschaut.
Wir haben mit dem Punk-Poeten von Chefdenker über die Abgründe der Musik, Randale und unpassende Frisuren gesprochen
Kölner Haushalte haben ein halbes Jahr lang versucht, den eigenen CO2-Ausstoß im Rahmen des Projekts »KlimaAlltag« um ein Viertel zu senken. Wir haben sie besucht — und festgestellt: Leicht lässt sich der innere Schweinehund nicht überwinden.
Die Orangerie gehört zu den wichtigsten Spielstätten der freien Szene. Doch der Bau ist völlig heruntergekommen. Nachdem die Verwaltung in Aussicht gestellte Mittel des Landes nicht beantragt hat und die Dezernate sparen müssen, herrscht Ratlosigkeit, wie es weitergehen soll
Einst war Antwerpen das größte industrielle Ballungsgebiet Europas. Doch längst versucht es sich als Kulturstadt zu etablieren. Wir haben uns in der Metropole an der Schelde umgesehen
Am 11. Februar jährt sich der Sturz des früheren ägyptischen Diktators Husni Mubarak. Daniel Poštrak und Christian Steigels haben mit der Aktivistin Lobna Darwish über die Entwicklung der Revolution gesprochen
Die Piraten versetzen derzeit die etablierten Parteien in Unruhe. Nach neuesten Umfragen kämen sie gar in den Bundestag. Und wie sieht’s in Köln aus? Martin Klein hat mit zwei Piraten Kaffee getrunken
Hasselt ist der Underdog Belgiens. Zu klein, um touristisch neben Brügge oder Gent bestehen zu können, zu weit weg von Brüssel, um politisch eine Rolle zu spielen. Johannes J. Arens hat sich für den dritten Teil unserer Reihe »Goeiedag und Bonjour – StadtRevue unterwegs in Belgien« in der Hauptstadt der Provinz Limburg umgesehen.
Erdmöbel gehören zu den eigenwilligsten Kölner Popbands. 13 Jahre nach ihrem Umzug nach Köln veröffentlicht die 1995 in Münster gegründete Band eine »Retrospektive« und geht auf Tour. Im Interview mit Oliver Minck sprechen Sänger und Gitarrist Markus Berges, Bassist und Produzent Eki Maas und Keyboarder Wolfgang Proppe über Kleinkriminelle am Eigelstein, zusammengewürfelte Architektur und die saublöde Situation wegen Blumfeld.
Im zweiten Teil unserer Reihe »Goeiedag und Bonjour – StadtRevue unterwegs in Belgien« erlebt Christian Steigels Brüssel als Jugendstilperle, kreative Metropole und multikulturellen Mittelpunkt Belgiens
Ali Basar saß 1961 im zweiten Zug von Istanbul nach Deutschland. Ursprünglich wollte er zwei Jahre bleiben, daraus wurde der Rest des Lebens. Sein Sohn ist Lehrer, die Enkel wachsen dreisprachig auf. Anja Albert hat die Familie in Köln und Duisburg besucht.
Von Karin Beiers multinationalem Ensemble ist nicht mehr viel übrig. Vor allem die Darsteller mit sichtbaren migrantischen Wurzeln haben dem Kölner Schauspiel den Rücken gekehrt. Warum eigentlich, fragen Maryam Aras und Alexander Haas
Gerade mal eine Stunde braucht man vom Hauptbahnhof Köln bis nach Lüttich. Außerdem haben die beiden Städte die eine oder andere Ähnlichkeit aufzuweisen, wie Johannes J. Arens im ersten Teil unserer Reihe »Goeiedag und Bonjour – StadtRevue unterwegs in Belgien« erfahren hat.
In der »Metropolitan Community Church« treffen sich Homosexuelle, Intersexuelle und Transgender. Insa Pohlenga hat die Gemeinde begleitet.
Am 11. Februar wurde der ägyptische Diktator Hosni Mubarak gestürzt. Für den Westen war damit der Systemwandel vollzogen. Nicht jedoch für viele junge Ägypter, für die der Aufstand weitergeht. Was es bedeutet, unter der Herrschaft des Hohen Militärrates zu leben und Theater zu machen, darüber hat Hans-Christoph Zimmermann mit der ägyptischen Regisseurin Laila Soliman gesprochen, die im Oktober mit ihrem Revolutionsstück »Lessons in Revolting« nach Düsseldorf kommt.
Im Vorfeld ihres diesjährigen Gewerkschaftstages veranstaltet die IG Metall unter dem Motto »Laut und stark« am 1. Oktober einen Jugend-Aktionstag in Köln. Lautstark soll für die »Operation Übernahme« geworben werden, also dafür, dass Betriebe ihre Azubis nach der Ausbildung in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis übernehmen. Malte Meyer, selbst Mitglied der Gewerkschaft, beantwortet die Frage, was der Aktionstag mit dem Schlagwort »Campaigning« zu tun hat.
Die Stadt muss ihre Kulturbauten sanieren. Nach dem Opernquartier sind die Museen an der Reihe, deren veraltete Technik nicht nur die Exponate zu beschädigen droht, sondern auch hohe Betriebskosten verursacht. Hans-Christoph Zimmermann hat sich auf die Suche nach Gründen, Folgen und Chancen der langjährigen Vernachlässigung gemacht.