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Im Süden von Damaskus liegt das palästinensische Flüchtlingslager Jarmuk. Der Autor und Schriftsteller Ramy Al-Asheq ist dort aufgewachsen und kämpfte gegen das Assad-Regime. Heute lebt er in Köln und erzählt für die StadtRevue von seinen letzten Tagen im Lager
Zwei altersschwache belgische Reaktoren, deren Sicherheit höchst umstritten ist, dürfen im Dezember wieder ans Netz. Wissenschaftler, Mediziner und Bürger schlagen Alarm, weil Nordrhein-Westfalen von einer nuklearen Katastrophe massiv betroffen wäre. Eine Geschichte über falsche politische Diplomatie, Lobbyismus und das Versagen einer Kontrollbehörde
Der chinesische Schriftsteller Liao Yiwu im Gespräch über Menschenrechte, Korruption und Verschwendung in seinem Land
Streetfood ist die Kost der Stunde — und nun auch im Restaurant zu haben: Im »Laden ein« lassen drei junge Kölner Unternehmer alle zwei Wochen neue Selfmade-Köche an den Herd
Anfang Oktober wird es in städtischen Kitas und Sozialeinrichtungen wohl wieder zu Streiks kommen. Dabei könnte dieser Arbeitskampf nicht nur eine Belastung bedeuten, sondern auch eine Lokomotive für andere Kämpfe sein.
In Deutschland wird immer weniger Bier getrunken. Gleichzeitig steigt die Zahl der Brauereien. Derzeit mischt Craft Beer die Branche auf: Es ist die Rückkehr zu ausdrucksstarkem Bier jenseits des Mainstreams
Krieg, Terror, Menschenhandel: Immer mehr minderjährige Flüchtlinge kommen allein ohne Angehörige in Köln an.
Wir haben drei junge Menschen getroffen, die aus den unterschiedlichsten Gründen aus ihrer Heimat fliehen mussten.
François-Xavier Roth ist neuer Dirigent des Gürzenich-Orchesters und Generalmusikdirektor der Stadt Köln. Im Interview erzählt er von den Herausforderungen, denen sich ein Dirigent stellen muss
YouTube-Stars sind wie ihre Fans. Mal albern, mal verliebt,
mal schüchtern und mal Draufgänger. Einer ihrer Fans ist
die 14-jährige Ginger. Sie wollte gemeinsam mit ihrer Mutter
für die StadtRevue ein Interview mit Kölner YouTubern
führen und musste feststellen, dass das Starsystem
YouTube nicht wie ein Kommentarfeld funktioniert.
Beim WDR wird gekürzt. Nischenprogramme werden beschnitten, freie Mitarbeiter bangen um ihre Existenz. Und die Direktoren ducken sich weg.
Der städtische Hashalt für 2015 ist verabschiedet worden: ein Zahlenwerk mit gigantischem Umfang, das nur die wenigsten Ratspolitiker überblicken
Vier Wochen lang hat das Kita-Personal in Köln für mehr Lohn und Anerkennung gestreikt. Gebracht hat es wenig, weil die Allianz aus Arbeitgebern und Eltern zu stark war.
Mit ihrem Buch »Unsagbare Dinge« gilt Laurie Penny vielen als die Vorkämpferin eines neuen Feminismus. Im Interview spricht sie über Karriere-Feministinnen, Sexarbeit und darüber, warum der Feminismus zu vielfältig ist, um nur ein Gesicht zu haben
Das Kölner Neue-Musik-Festival »Acht Brücken« hat sich dieses Jahr das Motto »Musik. Politik?« gegeben. Als Komponist und Performer dabei: Christian von Borries. In seiner »Conflict Music« geht es um Musikmissbrauch, die Kulturnation und die größte Rüstungsmesse im Nahen Osten
Ein »Bürgerworkshop« schwört die Porzer auf die Umgestaltung des Zentrums ein. Doch ist es einmal mehr die Ideologie des Shopping-Centers, die hier in neuer Form präsentiert wird
Jochen Distelmeyer debütiert als Romanautor und ist nicht einverstanden, Kunst zum spinnerten Hobby abzuwerten
In Köln wird gerade debattiert, Roma-Flüchtlinge aus dem Kosovo schneller zurückzuschicken. Der Kosovo sei sicher, heißt es. Im »sicheren Herkunftsstaat« aber leben die Roma in Armut und Ausgrenzung. Jean-Philipp Baeck hat zwei Roma-Familien besucht, die abgeschoben wurden. Allegra Schneider hat den Alltag der Roma im Kosovo fotografiert
Der Innere Grüngürtel wird vollendet und zum Rhein verlängert. Auf 115 Hektar soll das neue Stadtviertel »Parkstadt Süd« entstehen. Doch bevor überhaupt konkrete Pläne erarbeitet worden sind und die Bürgerbeteiligung begonnen hat, hagelt es schon grundsätzliche Kritik
Journalist bei der Bild-Zeitung, Stahlarbeiter, Callcenter-Agent: Um Missstände aufzudecken, schlüpft Günter Wallraff seit 50 Jahren in andere Identitäten. Was treibt ihn an? Und kann man der modernen Arbeitswelt mit Wallraffs Verkleidungsmethoden überhaupt noch beikommen? Ein Hausbesuch in Ehrenfeld
Die Zentralbibliothek am Neumarkt ist eine der größten deutschen Büchereien. Ein Bericht aus dem Inneren eines Wissensspeichers, der immer mehr als sozialer Treffpunkt eingerichtet wird
Weniger Wachstum, weniger arbeiten, mehr reparieren - Niko Paech ist der Außenseiter unter den Ökonomen.
Zum 200. Geburtstag von Andreas Gottschalk:
Armenarzt, Arbeiterführer, Revolutionär in Köln
Das Agrippa- und das Griechenmarktviertel sind die ruhigsten Veedel der Innenstadt. Nirgendwo lebt man ungestörter. Damit das Areal südlich vom Neumarkt nicht völlig wegdämmert, will das Haus der Architektur dort wenigstens ein bisschen Leben einhauchen
Man habe ein Jahrhundertwerk vollbracht, so glaubte die Landesregierung vor vierzig Jahren: Die Kommunale Neugliederung verringerte durch Eingemeindungen und Zusammenschlüsse die Anzahl der Städte und Gemeinden um fast die Hälfte. Das führe zu einer effizienteren Verwaltung und mehr Bürgernähe, versprach man — eine folgenreiche Fehleinschätzung
Auch in Köln war man auf den Beinen: Ein Mega-Reader will die
linke Stadtgeschichte der 70er und 80er Jahre dokumentieren
Wird irgendwo in Köln eine gut gelegene Ladenfläche frei, eröffnet bald schon der nächste Rewe-Markt. Soeben ist ein Rewe-Center auf zwei Etagen in die Opernpassagen gezogen, an der Aachener Straße setzt ein Rewe-Bioladen mit Gastronomie die umliegenden Bistros unter Druck. Warum können wir kaum noch woanders einkaufen als
bei Rewe?
Was kann, was soll Denkmalschutz? Darüber diskutierte das Architektur Forum Rheinland (AFR) ein Jahr lang auf seinen Veranstaltungen mit Fachleuten und Laien. Zum Abschluss der Reihe spricht AFR-Geschäftsführer Jörg Beste über die Macht der Investoren, Bürgerproteste und lästige UFOs
Jan Gehl, 78-jähriger Stadtplaner aus Dänemark, verbannte die Autos vom New Yorker Times Square und legte dort Radwege an. Wir sprachen mit ihm über Köln
Der erste abendfüllende Dokumentarfilm des Kölner TV-Journalisten Peter Scharf kommt diesen Monat in die Kinos. »Was bin ich wert?« zeigt, wo überall die Würde und das Leben des Menschen in Geld aufgewogen werden
Die Akademie der Künste der Welt richtet sich unter der Leitung von Ekaterina Degot neu aus. Eine gigantische Aufgabe, aber auch eine Reaktion auf die Kritik der vergangenen Monate