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Sie singen, sie grölen, sie tuten: Jungesellenabschiede. Seit einiger Zeit hat sich dieses Party-Phänomen im Kölner Straßenbild zum Massen-Event hochgeschaukelt. Junggesellenabschiede boomen, kurbeln den Städte-Tourismus an und sorgen für verrückte bunte Bilder und auch viel nerviges Suff-Halleluja. Meike Wolf, Linus Volkmann und Jörn Neumann (Fotos) begleiten eine Damen- und eine Herrenrunde auf ihrem Weg durch Köln. Peter Scheiffele hat Beth Montemurro interviewt, sie forscht über das aus den USA importierte Phänomen der Bachelor Partys.
Die so genannte Stadtplanung von unten ist ein zweischneidiges Schwert, meint Felix Klopotek
Verkehr in Köln - Autos müssen draußen bleiben
Das Programm für die erste Spielzeit unter Karin Beier überzeugt durch einen spannenden Mix aus Kölnbezug und Migrationsthemen, findet Alexander Haas
Medienstadt, Musikstadt, Hauptstadt der Technoszene, Kunstmetropole der 80er Jahre:
Das sind die Schlagwörter, die für gewöhnlich fallen, wenn man danach fragt, was für Assoziationen man mit »Köln und Kultur« verbindet. Aber Modestadt?
Tatsache ist, dass sich in den letzten Jahre eine lebhafte Szene aus Designern, kleinen Labels,
Läden und Netzwerken gebildet hat, die auf hohem Niveau Mode entwirft.
Nina Lammers gibt einen Einblick in die Szene und unterhielt sich mit den Modedesignern Diana Zoradana Elfadivo, Julia Kirstein und Chang 13. Manfred Wegener fotografierte Stücke aus ihren Kollektionen.
Warum sind die Kölner so stolz auf ihr Bier? Brauchen wir Mixgetränke, um die Brauereien zu retten? Und warum wird auf Karnevalssitzungen Wein getrunken? Thomas Goebel hat den Kölschexperten und Stadtführer Detlef Rick gefragt.
Diesen Monat trifft sich die internationale Kunstszene zum neuen Frühlingstermin der Art Cologne – darunter Kunstsammler aus Köln und aller Welt. Sammler sind Kunstförderer, Sammler haben Macht, Sammler sind Jäger und Konservatoren. Kunstsammeln ist in - warum eigentlich?
In Köln zählten Ende 2005 gut 90.000 Menschen zu den »geringfügig Beschäftigten«. Keine kleine Zahl für eine Stadt, in der es insgesamt 450.000 sozialversicherungspflichtige Jobs gibt. Billig-Jobs und Niedriglohnarbeit sind kein Randphänomen, sondern längst im Zentrum des Arbeitsmarktes angekommen. In Köln wie in der ganzen Republik. Ein Prozess, der als Strukturwandel dargestellt wird, der aber nicht zuletzt politisch gewollt und inszeniert ist. Felix Klopotek unterhielt sich mit Gewerkschaftssekretärin Liv Dizinger.
Der Himmel über den Deichen. Von Zündorf nach LangelDies...
Totgesagte leben länger. Das galt bislang auch für das Kino, doch in Köln führten in den letzten Jahren überregionale Entwicklungen und hausgemachte Probleme zu einer dramatischen Abnahme der Abspielmöglichkeiten im Bereich der Filmkultur. Sven von Reden kommentiert die Situation. Manfred Wegener hat Vorführräume Kölner Kinos fotografiert.
Das ausführliche Gespräch ist als Titelgeschichte im...
Auf einige Ideen sind die Schulen schon gekommen, bevor sie im neuen Schulgesetz standen. Manchmal sieht die Umsetzung jedoch anders aus als der Gesetzestext das will. Yvonne Greiner hat an der Europaschule in Köln-Zollstock Beispiele gefunden.
E-Revue, September 2036Eine E-Revue – auf Papier! Wir geben...
Mit Ex-BAP-Gitarrist Klaus Heuser sprachen Christian Meier-Oehlke und Bernd Wilberg über seine Karriere, Freddie Mercury und zu lange Gitarrensoli
Es gibt viele gute Gründe für Grünanlagen: Erholung, Stadtgestaltung und nicht zuletzt bessere Luft. Ein Gespräch mit Experten über die Kölner Parkkultur.
Peter Scharf sucht im Gespräch mit Christoph Biermann nach einer Stil-Ikone unter den deutschen Kickern
Hans-Dieter Rieveler hat in der Mülheimer Stadthalle die Esoterik-Tage besucht – eine Gratwanderung zwischen Übersinnlichkeit und Konkurrenz
Wo liegt die Grenze zwischen Netzwerk und Klüngel? Und was sind die Folgen von fehlender Offenheit in der städtischen Verwaltung? Fragen von Thomas Goebel an den Korruptionsexperten Peter von Blomberg.
Die Kölner Autorin Sabine Werz hat einen Roman über einen
Kiosk geschrieben. Yvonne Greiner hat sie gefragt, warum.
Schon in den 70er und 80er jahren wurde in Köln ekstatisch gefeiert
Der Vorschlag, den Dom ganz oder teilweise abzureißen, wird in der Stadt kontrovers diskutiert. Die Stadtrevue hat ein paar Stimmen eingefangen
Da wo heute...
Ein Entwurf der...
Der...
Hinter uns liegt ein Jahr der Debatte um den Dom. Was wurde gestritten um kulturelles Erbe, um Sichtachsen, um Hochhäuser, die der alten Kathedrale nicht im Weg stehen dürfen! Ein ermüdender Streit, doch nun beflügelt eine neue Idee die Stadt. Nicht die Moderne soll weichen, sondern das Überkommene: Der Dom muss weg. Die Stadtrevue-Redaktion greift die Debatte auf. Wir haben mit Befürwortern und Gegnern gesprochen, Reaktionen der Bürger gesammelt – und machen Umnutzungsvorschläge für die frei werdende Fläche.
Fragen an den Lobby-Kritiker Ulrich Müller
An der Kölner Medienhochschule wird Videokunst gemacht, in Kölner Clubs mixen Video Jockeys, genannt VJs, ihre Bilder im Rhythmus der Partymusik. Was das eine mit dem anderen zu tun hat, hat unser Autor eine Künstlerin und einen VJ gefragt.
Die Schächte der neuen Nord-Süd-Bahn fräsen sich durch 2000 Jahre Kölner Stadtgeschichte – von den Römern bis in die Gegenwart. Bevor dort aber KVB-Haltestellen entstehen, wo heute noch römische Hafenanlagen oder mittelalterliche Latrinen liegen, sind die Archäologen am Zug – um so viel wie möglich von dem zu dokumentieren, was dann
zerstört wird.
Kurz vor den Wahlen beherrscht die neue Linkspartei die Schlagzeilen. Aber was ist neu am Projekt von PDS und WASG? Was kann man, was soll man von ihm erwarten? Geht die Linkspartei den Weg der Grünen, oder kommt die Revolution? Felix Klopotek und Bernd Wilberg fragten Aktivisten aus PDS und WASG, sprachen mit Vertretern sozialer Bewegungen und hörten sich an der Basis um.
Nie wieder Kölschrock, Electric Cologne forever! Etwa zwischen 1994 und 2004 existierte das Goldene Jahrzehnt des Kölner Pop. Die popmusikalisch bis dahin nahezu bedeutungslose Stadt schnellte in allen Musik-Rankings nach oben. Aber nach dem Ende der Popkomm und der endgültigen Etablierung von Techno sind die Karten neu gemischt. Felix Klopotek wagt eine erste Bilanz, Manfred Wegener fing Studioatmosphäre ein.