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Schluss mit dem Wildwuchs an der Bottmühle: Seit Anfang...
»Ein traditioneller Platz für uns Zollstocker, auch für die...
Die Intendantin über ihre Zukunftspläne im Zeichen drohender Etatkürzungen beim Schauspiel.
Mit einer Kampagne wollen die Frauenhäuser in NRW auf ihre prekäre finanzielle Situation aufmerksam machen
Heiko BehrDavid Foster Wallace: Unendlicher SpaßDie...
Für August Sander lag ein Umbruch bereits in der Kölner...
Vor den Toren Kölns erstreckt sich ein riesiges Tagebaurevier, in dem nach schätzungsweise 1300 Millionen Tonnen Braunkohle geschürft wird: Garzweiler I und Garzweiler II, zusammen etwa hundert Quadratkilomer groß, was einem Viertel der Kölner Stadtfläche entspricht. Die Baggeranlagen haben eine zerfressene, durchlöcherte, apokalyptische Landschaft hinterlassen. Die Dörfer,
so sie noch nicht untergepflügt sind, stehen leer.
Der Schriftsteller Guy Helminger verarbeitet diese Eindrücke zu einem subtilen Schreckensbild.
Was ist beim Paragliding über Garzweiler passiert? Warum vergeht die Vergangenheit nicht und bricht die Zukunft nicht an? Und wo enden die Wünsche und Sehnsüchte aus der alten Zeit?
»Die Körperwelten« Gunther von Hagens’ haben Konkurrenz von Eventmanagern aus der Freizeitindustrie bekommen. Aber nicht immer stammen die gezeigten Leichen von freiwilligen Spendern. Fabian Kröger hat nachgeforscht.
Die Debatte um das Opernquartier offenbart den
grundsätzlichen Unmut der Kulturszene über die Politik.
Auch in Köln wird gegen miserable Bedingungen
an den Hochschulen demonstriert – hartnäckiger,
breiter und vor allem digitaler als bislang
Am 27. Januar erinnert die von einem breiten Bündnis aus...
Die Zahlen des Ende November veröffentlichten...
»Köln kann auch anders« heißt ein parteiunabhängiger...
»Bright Star« von Jane Campion
Jenseits von »Harry Potter« und »Herr der Ringe«: Terry Gilliam, Jean-Pierre Jeunet und Spike Jonze versuchen der Fantasy die Fantasie wiederzugeben – mit unterschiedlichem Erfolg
»Hairspray« nach dem Film von John Waters im Musical Dome
Rechenzentrum forschen jenseits des Profanen
Eine neue Böll-Biografie zeigt vor allem die
Schwächen des Kölner Schriftstellers
Wenn nicht doch alles anders kommt, lautet die neueste...
Neorealismus mit Hollywoodstar: Die US-Filmemacherin
Kelly Reichardt und ihr aktueller Film »Wendy & Lucy«
Boris Yellnikoff – New Yorker, intellektueller Zyniker und...
Neonazi-Angriffe in Leipzig, Massenprügeleien in Rostock, Ausschreitungen in Gütersloh.
Angesichts von steigender Gewalt in und
um Fußballstadien rückt die Diskussion über eine Beteiligung der Vereine an den Kosten
für Polizeieinsätze mal wieder in den Fokus.
Tausende Flüchtlinge aus dem Kosovo sollen abgeschoben werden – vor allem Roma sind betroffen. Die Kölner Ausländerbehörde will sich angeblich zurückhalten
»Die Signale der Politik sind enttäuschend. All das, was...
Vor fünfzig Jahren öffnete sich die Sozialdemokratie nach...
Bis tief in die Nacht gemeinsam mit Freunden durch Köln zu...
Undercover-Journalist Günter Wallraff hat sich mit seiner Recherche zu Rassismus in Deutschland verhoben. Seine Print-Reportage »Schwarz auf Weiß« und der zugehörige Film sind konzeptuell fragwürdig und ästhetisch altbacken. Bernd Wilberg findet Wallraffs Vorgehen ärgerlich und hat mit dessen Berater Mouctar Bah und mit Tahir Della von der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland (ISD) gesprochen.
Die Krise kommt noch – der Aufschwung ist bereits wieder da. Unter Schwarz-Gelb wird alles viel schlimmer – die Merkel-Regierung wird sich als die bessere Sozialdemokratie profilieren. Die politischen und wirtschaftlichen Meldungen in diesem Herbst sind durchaus widersprüchlich. Aber unabhängig, ob man die Situation als schlimm
oder ganz schlimm bewertet: Die Verhältnisse auf dem Arbeitsmarkt sind schon länger so eingerichtet, dass immer mehr Menschen aus »normalen« Arbeitsverhältnissen aussortiert sind und sie kaum Chancen haben, an »gute Jobs« zu gelangen. Felix Klopotek analysiert die zahlreichen Spaltungen des Arbeitsmarkts, Jörg Kronauer berichtet von
der Front der alltäglichen Kämpfe um bessere Arbeitsbedingungen.
Köln verleiht seit 2007 den Kurt-Hackenberg-Preis für politisches Theater. Andrea Hoßfeld und
Jurymitglied Rainer Hofmann über die Suche nach mehr Wirklichkeit beim Theatermachen
Jahrelang existierte Moritz von Oswald nur als Name auf...