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Laurent Quintreau schreibt mit »Und morgen bin ich dran. Das Meeting« den Roman zur Finanzkrise
Ihr Bestand umfasst derzeit 400.000 Bände, 800 Zeitschriften...
War Vater ein Terrorist? Atom Egoyan spielt in »Simons Geheimnis« brilliant mit Wahrheit und Fiktion
Stadt-Land-Gefälle: Rocko Schamoni im Gespräch über sein Leben, Langeweile und die Verfilmung seines Buchs »Dorfpunks«
Das Festival tanz nrw 09 bewegt sich lässig
zwischen Nachwuchs und Topensembles.
Sie tanzen nicht mehr in einem Sturm aus rostigen Nägeln, sondern in einem Regen aus Glitter: Yeah Yeah Yeahs
Die Kölner Katastrophe beschädigt eine Illusion nachhaltig, meint Felix Klopotek: Das Archiv ist kein Ort der freien und fröhlichen Wissenschaft.
Schlechte Zeiten für den Journalismus. Immer mehr Menschen nutzen lieber das Internet, durch die Finanz- und Wirtschaftskrise brechen Anzeigenerlöse weg. Verlage entlassen Journalisten und machen Redaktionen dicht. Gleichzeitig versuchen sie, ihre traditionellen Print-Erzeugnisse mit dem Web 2.0 zu verbinden. Die Idee: Laien-Journalisten sollen Informationen, Geschichten, Fotos und Videofilme liefern – und zwar gratis. Schleichwerbung erreicht zudem eine neue Dimension, denn Geld für positive Berichterstattung verschafft manchen Verlagen hochwillkommene Zusatzeinnahmen. Wie das im Einzelfall funktioniert, schilderte unser Autor bereits im Medienmagazin »Zapp« des NDR-Fernsehens. Jetzt legt er nochmals nach: Matthias Holland-Letz über eine schleichende Entwicklung und abnehmende journalistische Qualität.
Örtliche Bürgerinitiativen haben ein Konzept zur
Belebung des ehemaligen Güterbahnhofs vorgelegt.
Bebrillte Nerds mit Metal-Vorliebe, die das Tageslicht nur...
Das verschwundene Stadtarchiv als Geschichtszeichen.
Ein Kommentar
Nicolas Stemann inszeniert am Schauspielhaus die Uraufführung
von Elfriede Jelineks »Die Kontrakte des Kaufmanns«
In seinem neuen Buch »Wer ist wir? Deutschland und seine Muslime« präsentiert der Kölner Autor Navid Kermani den Islam als einen anderen Teil der Mehrheitsgesellschaft. Miltiadis Oulios sprach mit ihm über literarische Vorbilder, Alkohol in Teestuben und seine Kindheit im persischen Elternhaus.
Wenn in Pop-Diskursen demnächst gefragt wird, was von den...
Wie erleben Kölner Galeristen die Krise? - Ein Stimmungsbild.
Für seine Elektronikmusik-Szene ist Köln berühmt. Labels wie Kompakt und Partyreihen wie Total Confusion gelten als Institutionen. DOch die etablierten Protagonisten werden nicht jünger - der Vorwurf des Stillstands und der Selbstzufriedenheit steht im Raum. Kündigt sich die Wachablösung an durch hungrigen DJ-Nachwuchs, der den Sound der Stadt mit neuen Ansätzen lebendig hält. Wir haben uns in der Kölner DJ-Szene umgesehen und lassen in der aktuellen Ausgabe mit Hans Nieswandt und David Hasert einen alten Hasen und einen echten Jungspund zu Wort kommen. Zudem hatt unser ureigener Club-Experte Konrad Feuerstein die vermeintlich konkurrierenden Szenen angeschaut und kommt zu dem Schluss: Ob Minimal, Indietronic oder eine Fusion von beidem - gute Musik lebt nun mal von guten musikalischen Ideen.
In dem vielleicht berühmtesten deutschen Stummfilm, gedreht...
Zehn Tage Lesungsmarathon auf der lit.Cologne – und wie geht es eigentlich dem hiesigen Nachwuchs? Achim Wagner über die Literaturstadt Köln diesseits und jenseits des Mega-Festivals
2009 wird das Jahr des Animal Collective. Neben dem...
Beim Gipfeltreffen der wichtigsten Inszenierungen, dem...
Widerstand war kein Vorrecht des deutschen Adels: »Defiance« erzählt eine wenig bekannte Geschichte aus dem jüdischen Kampf gegen die Shoah
Das Erstaunlichste an »Slumdog Millionär« ist, dass er von...
Zeitgeschichte. »Sie fragen, an was ich mich in Köln...
Mitbestimmung. In Sachen Kinderrechte gibt es in Deutschland...
Hilfestellung. »Der Teufel steckt im Detail«, sagt...
Die Kicker vom PSV Köln spielen ab Ende März erstmals in der Blindenfußball-Bundesliga mit.
Mit ihrer Organisation Medica Mondiale setzt sich
die Kölner Ärztin Monika Hauser weltweit für
kriegstraumatisierte Frauen ein. Ein Besuch.
In Köln stehen die Zeichen auf Wechsel.
Zwar herrscht immer noch Unklarheit über den Termin für die Kommunalwahl in Nordrhein-Westfalen. Doch egal, ob Juni, August oder September, Jürgen Roters (SPD) will als gemeinsamer Kandidat von Rot-Grün Fritz Schramma (CDU) als Kölner Oberbürgermeister ablösen. Und er hat gute Chancen.
2007 wurde die Stichwahl abgeschafft, damit gewinnt automatisch der Kandidat mit den meisten Stimmen. Die FDP schickt mit Ralph Sterck einen eigenen Kandidaten ins Rennen – und könnte Schramma wertvolle Stimmen aus
dem bürgerlichen Lager kosten. Die Linke verzichtet dagegen auf einen eigenen Kandidaten.
Anja Albert hat mit Jürgen Roters gesprochen.
In unserer aktuellen Titelgeschichte haben wir uns gleich drei Generalpläne für Köln angesehen. Exklusiv in der Print-Ausgabe stellt Jörg Kronauer die Ideen der Nationalsozialisten vor, die Köln zur »Gauhauptstadt« umbauen wollten, und erzählt vom großen Wiederaufbau der Nachkriegszeit. Der Züricher Städteforscher Ernst Hubeli kommentiert den aktuellen Kölner Masterplan des Büro Speer und kommt zu dem Ergebnis: Schön, aber wirklichkeitsfremd.
»First Kiss!« lautet das Motto der diesjährigen Ausgabe...