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Neue Pläne für das medienforum.nrw, Viva und OnyxTV
Die Antifa Köln hat sich nach acht Jahren aufgelöst. Ein Gespräch mit
zwei ihrer Vertreter über alte Konzepte, neue Themen und kölsche Toleranz
Ein Gespräch mit dem Klimaschutz-Experten Manfred Fischedick über das Kölner Riesen-Windrad und die Klimakonferenz »renewables« in Bonn
Vor 20 Jahren startete das Privatfernsehen in einer Garage mit 25 Mitarbeitern – im letzten Jahr war RTL der meistgesehene deutsche Fernsehsender. Wenn nach dem Umzug in die Rheinhallen 2008 das RTL-Logo auch am Kölner Messeturm leuchtet, kommt niemand mehr daran vorbei: Medienstadt Köln heißt vor allem Privatfernsehen.
Thomas Goebel hat den Kölner Medienwissenschaftler Lutz Hachmeister gefragt: Was für ein Fernsehen erwartet uns in den nächsten 20 Jahren?
Laut Kulturhauptstadtbewerbung bleibt der Dom stehen, und der Rhein wird frisch gemacht: Bis 2010 soll ein großzügiger »Rheinboulevard« entstehen. Professor Gerhard Curdes hat die Idee mitentwickelt und sprach mit Kay von Keitz über Flussmythen, Freizeitzonen und eine Kölner Planungsoffensive »von unten«
Auch bei dieser Fußball-EM stellt sich wieder die Frage: Warum kann die Liebe zum DFB-Team nie so bedingungslos sein wie zur Vereinsmannschaft? Axel Rüth über das schwierige Verhältnis zur National-Elf
Vor neun Jahren, mit Anfang 20, trafen sich Jessie und...
Im Naturzustand konnte sich der Mensch noch auf seine...
Entdeckungsreisen mit Kai Althoff und Stephan Abry
Terror, Fundamentalismus und Lebensrealitäten in Migranten-Communities liefern den Stoff, aus dem
Verständigungskitsch oder erkenntnisträchtige Prosa enstehen. Thorsten Krämer über Monica Alis gefeierten Debütroman »Brick Lane« und die Suche nach Erzählformen der Gegenwart
Die flüchtige Kunst der Heike Beyer:
Die Kölnerin bespielt den DC:Projektraum
des Museum Ludwig und gestaltet eine
Bildstrecke für die StadtRevue.
Konstantin Adamopoulos traf sie vor
der Eröffnung der Ausstellung »Bergfink«
Köln ist sich uneins, wie die Halle Kalk in Zukunft genutzt werden soll. Die rechtsrheinische Spielstätte für Experimentelles stand eigentlich vor dem Aus,
jetzt wird dort immerhin eine neue Tanzcompagnie einziehen. Gesa Pölert schildert die aktuelle Diskussion um den begehrten Spielort
Sie sind eine Institution: Sonic Youth.
Das Quintett um (von links nach rechts) Thurston Moore, Kim Gordon, Lee Ranaldo, Steve Shelley
und Jim O’Rourke und gilt seit über 20 Jahren
als Inbegriff New Yorker Undergroundkultur.
Thomas Venker plauderte mit Thurston Moore über Sammelleidenschaften, einen durchgeknallten Freund und ihr aktuelles Album
Wie der Kölner Müllprozess zur Bedeutungslosigkeit verkam
Zwei Regisseure eine Idee: Mit »Aragami« und »2LDK«
bitten Ryuhei Kitamura und Yukihiko Tsutsumi zum Duell
Der unwahrscheinliche Erfolg des Charlie Kaufman: Sven von Reden über den wagemutigsten Drehbuchschreiber Hollywoods und seine beiden neuesten Expeditionen in die menschliche Psyche, »Vergiss mein nicht« und »Human Nature«
Sie sind klein und praktisch und passen in die Hosentasche....
Als die »Kampagne für ein Soziales Zentrum« am letzten...
»Wir haben gemotzt«, sagt Edelweißpirat Jean Jülich. »Wir...
»Zum Tummelplatz ideologischer Streitigkeiten, zum Spielfeld...
Wolf Biermann und Köln – eine besondere Liaison. Am 13....
Zwischen Deutzer Brücke und Stadthaus gibt es kaum nutzbaren...
Fast wäre das Blue Shell-Jubiläum in Vergessenheit geraten....
Als wir vor einem guten Jahr unsere Serie »Zukunft der Arbeit« starteten, waren uns die niederschmetternden Ergebnisse der einzelnen Analysen nicht bewusst. Müsste man die sechs bisher erschienenen Texte in einem Satz zusammenfassen, er lautete ungefähr so: Die Zukunft der Arbeit besteht in der dauerhaften Einführung von als Dienstleistungen deklarierten Billiglohnjobs, die die Leute obendrein noch als Gnade, Selbstverwirklichung und Errungenschaft der alten Arbeiterbewegung zu begreifen haben. Wir hatten durchaus gehofft, einer der AutorInnen würde uns eine schöne Utopie der Arbeit präsentieren – es hat sie ja schließlich immer wieder gegeben! Sie hießen Arbeitszeitverkürzung, Humanisierung der Arbeit und Selbstverwaltung. Felix Klopotek geht im letzten Text unserer Serie der Frage nach, was aus diesen Utopien geworden ist. Er kommt zu dem Ergebnis, dass sie verwirklicht wurden, nur ganz anders, als die Protagonisten der Alternativbewegung es erhofften.
Eine Birke spiegeln, das Feld des Absurden bestellen: Von Mai bis September findet zum zweiten Mal das Projekt »Privatgrün« statt
Mouse On Mars haben mit einer Frage eine Ausstellung initiiert: »Warum übersetzt der Remix immer nur Musik in Musik?« Über 30 Künstler und Wissenschaftler zeigen in »Doku/Fiction – Mouse On Mars reviewed & remixed«, wie man eine Band in Kunst übersetzt. Peter Scharf hat die Düsseldorfer Kunsthalle besucht
Der Kölner Autor Erasmus Schöfer veröffentlicht den zweiten Teil seiner Roman-Tetralogie »Die Kinder des Sisyfos«
In »Vierzig Leben« sucht der Kölner Navid Kermani das Allgemeine im Besonderen und umgekehrt
Am 30. April beginnen die Ruhrfestspiele Recklinghausen unter neuer Leitung des Berliner Volksbühnen-Chefs Frank Castorf. Alexander Haas und Götz Leineweber haben den Theaterstar in seinem Berliner Intendantenbüro getroffen
Urlaub in Polen, Oliver Twist Band, Von Spar