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Das Comeback eines der Heroen des Old-School-HipHops wird in Köln organisiert. Uh-Young Kim über die Synergie zwischen der Stimmungskanone Biz Markie und der kölschen HipHop-Plattform Groove Attack
Wäre der literarischste unter den deutschen Dichtern heute Cineast? Die Film-Trilogie von Harald Bergmann oder: Das poetische Sprechen im Kino. Von Melanie Weidemüller
Mit »Sexualität und Tod – AIDS in der zeitgenössischen afrikanischen Kunst«
verschenkt das Rautenstrauch-Joest-Museum ein Thema
FDP und SPD fordern, »Klau-Kids« in geschlossene Heime einzusperren
Edgar Hilsenrath: Im Ausland gilt er als einer der herausragenden deutschsprachigen jüdischen Autoren, in Deutschland ist er fast in Vergessenheit geraten, in Literaturkreisen ist seine saftig-satirische Prosa umstritten. Der Kölner Dittrich-Verlag legt seine Bücher neu auf. Jan Keith sprach mit dem Herausgeber Helmut Braun
Im Mittelmaß zwischen Goethescher Textlast und uferlosem Ballhaus-Blues: Intendant Marc Günther hat seine zweite Spielzeit am Kölner Schauspiel eröffnet. Alexander Haas über Goethes »Tasso«, Bonds »See« und das Projekt »Le Bal«
Im Museum Ludwig ist seit Oktober die Ausstellung »Roth-Zeit« zu sehen und im November
ein Literarisches Programm zu hören. Der Künstler und die Bücher: Eine kurze Einführung
in das monströse literarische Werk des Dieter Roth von Stefan Ripplinger
Popstars als Kritiker der deutschen Wirklichkeit: Die Hamburger Band Blumfeld bleibt auch mit ihrem aktuellen Album den hohen Ansprüchen an linke Popmusik verpflichtet. Felix Klopotek unterhielt sich mit ihnen über messianische Erfahrungen und materialistische Arbeitsweisen
»Dolls« von Takeshi Kitano
Mit »Findet Nemo« lehrt das Animationsstudio Pixar auch seinem Partner Disney das Fürchten
Menschen, die Kunst bewegen, vermitteln, verkaufen und im Kunstmarkt zuhause sind: Zwei davon und ein Stück Kölner Kunstgeschichte stellen wir im Art-Cologne-Monat November vor. Der 1934 geborene Galerist Rolf Ricke kam mit dem ersten Kunstmarkt 1967 nach Köln und hat maßgeblich zum Ruf der Kunststadt beigetragen. Gerard Goodrow ist der neue künstlerische Direktor der Kunstmesse, 39 Jahre jung und soll die abgestiegene Art Cologne wieder zum Mekka der Kunsteinzelhändler machen.
Im Rahmen der vierten Langen Nacht der Kölner Museen werden To Rococo Rot (Stefan Schneider, Ronald und Robert Lippok) im Museum für Angewandte Kunst (MAK) eine Soundinstallation aufbauen und auch live auftreten. Christian Meier-Oehlke und Stefan Schneider schlenderten durchs MAK und unterhielten sich über elektronische Musik im Museum, Sounddesign und die Viererkette im Ballsport.
Seit September gilt ein neues Bestattungsgesetz in Nordrhein-Westfalen. In Köln wird über islamische Beerdigungen diskutiert. In der Eifel entsteht ein »Friedwald«. Wie verändert sich die Bestattungskultur – und warum? Eine Spurensuche von Thomas Goebel
Herbstgefühle am Medienstandort NRW
In Ehrenfeld stehen einige der am längsten besetzten Häuser Kölns.
Jetzt sollen sie geräumt werden
In Braunsfeld können Bürger jetzt diskutieren, wie sich ein Gelände von der Größe der Innenstadt entwickeln soll. Doch das Beteiligungsverfahren kommt zu spät
Maik Söhler über die Privatisierung der Wassermärkte und die weltweiten Auseinandersetzungen um ein menschliches Grundbedürfnis: den Zugang zu sauberem Trinkwasser
Der Kölner Jean Jülich ist Karnevalist und Kneipier – und er war Edelweißpirat. Dafür wurde er von der Gestapo verfolgt und verhaftet. Jetzt hat er ein Buch geschrieben. Thomas Goebel hat ihn besucht.
Die Kunstoff-Tragetasche wird 50. Nadine Teut fragte den Dürener Historiker und Tüten-Experten Heinz Schmidt-Bachem, warum das ein Grund zum Feiern ist.
Der Kölner Sparhaushalt ist verabschiedet, die Zustimmung des Regierungspräsidenten scheint bloße Formsache. Doch wo bleiben die erwarteten Proteste? Hat Schwarz-Grün alles richtig gemacht?
Seit 25 Jahren bietet das Mäc-Up für viele Mädchen und Frauen den einzigen Zufluchtsort. Trotzdem wird die Einrichtung kritisiert
Trotz anders lautender Gerüchte: Nichtfiktionale Formate boomen. Und auch die politische Doku gibt es noch – im konkreten Fall zum Ärger eines bekannten Kölner Politikers
Russland ist Gastland der Frankfurter Buchmesse. Die meisten neuen Autoren, die dem deutschen Publikum vorgestellt werden, verdanken ihren Auftritt der Kölner Literatur-Agentin Galina Dursthoff. Uli Hufen sprach mit ihr über russischen Literaturtransfer in der Postsowjet-Ära.
Marc Günther, Intendant des Kölner Schauspiels, steht vor seiner zweiten Spielzeit. Was folgt auf die Misere der ersten? Alexander Haas hat ihn gefragt
Warum und wie Lars von Trier mit »Dogville« ein weiteres Mal versucht, dem Kino die Illusionen auszutreiben, erläutert Michael Kohler.
Internationales Festival mit Kino-, Dokumentar- und Künstlerfilmen rund um den Schnittpunkt Kunst und Film
»Film als Film« heute: Die Filmemacherin und -theoretikerin Birgit Hein über die Erben von X-Screen und den heutigen Umgang mit Avantgardefilm im Kunstbetrieb. Daniel Kothenschulte sprach mit ihr anlässlich der Kölner KunstFilmBiennale (s. nächste Seite).
John Cale hat mit The Velvet Underground Geschichte geschrieben. Der Rest seiner musikalischen Karriere besteht darin, sich nicht auf diesen Lorbeeren auszuruhen. Felix Klopotek traf den alten Mann der Pop-Avantgarde zum Interview
Der Piratenfilm ist zurück aus dem Exil: Gore Verbinskis »Fluch der Karibik«
Sex, Drogen, Gewalt – der Skandal-Dreier reizt nach wie vor Filmemacher und Jugendschützer. Sven von Reden über drei Filme, die diesen Monat an die Grenzen gehen: »Die 120 Tage von Sodom«, »Spun« und »Irreversibel«.