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Der Großmarkt verschwindet. Ihn neu zu erfinden, wäre sinnvoll gewesen
Über der Galerie Seippel wird experimentiert
Paul Suter, »Attila«, Neue Weyerstraße 9
Der Klimawandel und wie Städte ihn verlangsamen können, war lange Thema auch in der Kölner Politik. Mittlerweile geht es aber immer mehr darum, wie wir mit den Folgen eines veränderten Klimas umgehen. Denn dass der Klimawandel das Leben in der Stadt verändert hat, spürt man längst — nicht nur Menschen, die in einer Dachgeschosswohnung leben. Arbeiten im Freien sind nur noch eingeschränkt möglich, in Kitas und Schulen sind die Räume zu heiß, Starkregen verhagelt Großveranstaltungen und lässt Keller volllaufen, Trockenheit bedroht die Landwirtschaft und bringt das Ökosystem aus der Balance.So gehört die sogenannte Klimaanpassung allerorten zum Standard-Vokabular. Köln, das seit 2019 im Klimanotstand lebt, hat einen Hitzeaktionsplan, fördert das Entsiegeln von Flächen und Begrünen von Hausfassaden. Aber reicht das? Wie gelingt es Köln, sich an die Folgen von Hitze, Trockenheit oder Starkregen anzupassen und sie abzumildern? Wir haben ein Altenheim besucht, bei Landwirten nachgefragt und mit Fachleuten über zunehmenden Starkregen und die Tierwelt im Klimawandel gesprochen. Unser Fotograf Thomas Schäkel hat sich dazu jeweils ein eigenes Bild gemacht.
Beim Atelierbesuch des Kölner Künstlers Philipp Goldbach geht es zwischen unzähligen Dias um genau das: die Materialität von Informationen
Gebrauchsanweisung für einen Tagesausflug zu: Museum Insel Hombroich, Kirkeby-Feld, Skulpturenhalle, Langen Foundation und Raketenstation in Neuss-Holzheim
Der Kalker Sozialraumkoordinator Alexander Tschechowski über den Umgang mit Obdachlosen und Suchtkranken
Köln hat einen neuen Club: Das fi bietet zwei Floors und Dachterrasse
Thomas Arslan über »Verbrannte Erde« und das unwirtlicher gewordene Berlin
Sivan Ben Yishai wurde für »Nora oder Wie man das Herrenhaus kompostiert« mit dem Mülheimer Theaterpreis ausgezeichnet. Ein Gespräch mit der israelische Dramaturgin und Regisseurin
Der CSD feiert in diesem Jahr die Menschenrechte. Unsere Tipps für die Pride-Saison
Sind Auftragskiller die besseren Liebhaber? In Richard Linklaters Film heißt Spaß am Spiel auch Spaß am Schauspiel
Der DJ / die Komponistin Terre Thaemlitz kommt zur Monheim Triennale
Eigentlich sollte im Sommer entschieden werden, ob in der Innenstadt ein neuer U-Bahn-Tunnel gebaut wird. Doch die Politik blickt nicht mehr durch
In Nora Schramms »Hohle Räume« wird das Auseinanderbrechen einer Familie zu einem Versuch, mit Sprache zu spielen
Faouzi Bensaïdi lässt zwei Geldeintreiber zwischen Traum und Wirklichkeit durch die Wüste kreisen
Der Off-Space La Felce in Ehrenfeld
Wohngemeinschaften, Untermieter, Kündigung: Im Garten geht es zu wie auf dem Wohnungsmarkt
Maryam Moghaddam und Behtash Sanaeeha erzählen von einer späten Liebe im Iran
Die Kirche St. Gertrud im Agnesviertel
Rose Glass spielt clever mit der öffentlichen Persona von Kristen Stewart
Die große Mike-Kelley-Retrospektive —verräumt ins Untergeschoss des Düsseldorfer K21
Yorgos Lanthimos verwandelt süße Träume in Alpträume
Manfred Kaune, scheidender Leiter des Grünflächenamts, über die Bedeutung des Stadtgrüns
Mit filmhistorischen Preziosen durch das Sommerloch
Das Musikfilmfestival See the Sound zeigt Filme über »Nasty Women«, »Rock Chicks« und Mädchen, die einfach nur Spaß haben wollen
Mit dem »Geilomobil« durch Österreich oder mit Léa Seydoux in die Zukunft?
Fünf Tipps für die Kölner Kinonächte
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Auf Tour mit Kölns Radinitiativen
Der deutsch-palästinensische Musiker Ahmed Eid — ein Porträt in extremer Zeit