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In »MCMXCIX-MMXIX« macht der Künstler Wade Guyton nicht nur ein X für ein U vor
Die »Reise der Verlorenen« im Schauspiel Köln reflektiert das Schicksal jüdischer Flüchtlinge
An Silvester explodieren nicht nur Böller und Raketen, sondern auch die Feinstaubwerte. Das neue Jahr riecht nach Sprengstoff
Zehn Jahre Köln, da kommt immer eine Menge zusammen, aber selten so viel wie zwischen 2010 und 2019 — manches lässt einen den Kopf schütteln, anderes schockiert bis heute. Darunter Pannen jeder Größenordnung — von falschen Wahlzetteln bis zu den großen Bauskandalen, die uns noch lange beschäftigen werden. Doch seit dem Archiv-Einsturz 2009 lassen sich die Kölnerinnen und Kölner nicht mehr alles gefallen. So besteht Hoffnung, dass wir in zehn Jahren weniger Schlimmes und auch mehr Schönes präsentieren können
Operndebakel
Die Programme waren schon gedruckt. Nach...
In Ehrenfeld verlieren zweihundert Bands ihre Proberäume. Ersatz finden sie kaum
Die Bahn hat in der Innenstadt Dutzende Bäume gefällt. Die Stadt kann sich kaum dagegen wehren
OB Reker will saubere Dienstwagen, die SPD will Ford — passt das?
Die dunkle Jahreszeit, es gibt sie nicht mehr. Der Himmel...
Köln, die Stadt der Bürger. Die Stadt, die ihren Einwohnern Zugang zu Bildung und Kultur ermöglicht, und Orte geschaffen hat, an denen man im Dialog mit anderen und in Auseinandersetzung mit Theater und Kunst sein politisches Urteilsvermögen schärfen kann. Dieses Köln gibt es! Häufig nimmt man diese Seiten der Stadtgesellschaft als selbstverständlich hin, als unspektakulär. Sind sie aber nicht. Wir stellen Orte und Szenen der Zivilgesellschaft vor: Felsen der Aufklärung in den Schlammfluten neoliberaler Bürokratisierung
Das öffentliche Sportangebot ist...
Cassandra Darke ist ein Stinkstiefel. Die reiche...
»Du bist es vielleicht« von Felix Scharlau ist eine Medien-Satire mit dem Charme eines Punksongs
Selim Özdogan schickt einen HipHop-Fan als Ermittler ins Drogenmilieu
Saša Stanišić schreibt über Herkunft, die keine Rückkehr ist
Wie reagiert die Tanz- und Theaterszene auf den Klimawandel? Bis sich hinter den Kulissen etwas ändere, sagen die Kritiker, sei es noch ein weiter Weg
Bei der Verleihung des Kölner Tanz- und Theaterpreises ging es gemäßigt zu
Taika Waititi wagt in seiner Nazi-Satire zu wenig
Sam Mendes erzählt packend von zwei Stunden auf den Schlachtfeldern des Ersten Weltkriegs
Ladj Ly weiß in seinem Debüt Pulp und Küchenspülen-Realismus zu vereinen
Shinkai Makoto begeistert nach »Your Name.« erneut mit einer vielschichtigen Öko-Parabel
Rian Johnson (»The Last Jedi«) macht Unterhaltungskino ohne schlechtes Gewissen
Der Grüne Weg gilt als Symbol für den Wandel in Ehrenfeld. Anfang des Jahrzehnts war er eine Partymeile, jetzt sind Ruhe und Flachdächer eingekehrt.
Im Winter fallen besonders lästige Gartenarbeiten an. Man sollte sie nicht überstürzen
Filmgeschichte auf Kölner Leinwänden
Die Kölner »augenschein Filmproduktion« streckt sich mit »7500« Richtung Hollywood
Die Fantasy Filmfest »White Nights« beeindrucken mit einem indonesischen Superheldenfilm
Im Severinsviertel werden Mieter jetzt vor Verdrängung geschützt. Eigentümer laufen Sturm
Marlon James hat mit »Schwarzer Leopard, Roter Wolf« einen postkolonialen Fantasyroman geschrieben
Die Monheim Triennale ist das ambitionierteste Festival-Projekt unserer Region. Der Kölner Bassist Achim Tang ist dort Artist-in-Residence