Makiman

Die Bonner Gastronomiekette hat einen Ableger im Zollstocker Gewerbegebiet eröffnet

Japanisch. Im Zollstocker Gewerbegebiet, zwischen Baumarkt und Waschstraße, liegt der fünfte Ableger der Bonner Gastronomiekette, spezialisiert auf ostasiatische Fusionküche. Die Lage verwundert, doch es sind die Räume des ehemaligen, aufwändig designten Euronova-Hotelrestaurants — mit hohen Decken, Teppich und imposanter Beleuchtung im Inneren. Durch laute House-Beats kommt auf der großen Terrasse Lounge-Feeling auf, es herrscht ausgelassene Stimmung.

Die bebilderte Speisekarte konstatiert, dass man sich um Nachhaltigkeit bei Fisch, Fleisch und Gemüse schert; danach folgen panasiatische Vorspeisen, Reis- und Nudelgerichte sowie Sushi, in unserem Fall eine etwas salzige Misosuppe (2,90 €), drei gut gegrillte Hähnchenspieße (4,90 €) und eine »Crispy Avocado Lachs Roll« (6,80 €), deren Panade aber wenig »crispy« ist und deren Reis lange gekocht wurde. Das koreanische Bibimbap (11,90 €) kommt mit saftigen Rindfleischstreifen, viel frischem Gemüse, einem krossen Ei obenauf, begleitet von würziger Chilisauce. Ebenso gelungen ist die Kimchi-Suppe (9,50 €) mit hauseigenem fermentiertem Kohl, aromatischen Fonds sowie Nori und Ramen statt der angekündigten Teigtaschen. Dazu gibt’s japanische Flaschenbiere (Kirin oder Asahi, je 3,50 €), eingeschenkt in formschöne Gläser.

50969 Köln, Zollstock, Zollstockgürtel 65
Ö: 12–14.30 & 17–21, Sa/So 16–21
Tel. 84 58 77 17, makiman.de