Ein neues Ausflugsziel: Denn die Forsbacher Mühle im Königsforst hat jetzt neue Betreiber. Martin Schlüter, Reja und ­Daniel Rabe sind erfahrene Kölner Gastronomen und haben das Lokal, das seit Jahrzehnten von Radlern und Wanderern angesteuert wurde, dann leer stand, nun neu eröffnet.

Allerdings bislang nur den Biergarten hier im Tälchen, wo rund 200 Gäste am Teich mit den dicken Karpfen an der alten Mühle Platz nehmen können. Man sitzt an Biermobiliar, teils unter Schirmen oder überdacht.

Die Speisekarte wurde modernisiert, bleibt aber bodenständig (Wurstsalat 12€). Doch hätten wir mehr vegetarische Angebote erwartet. Das Niveau ist für ein Ausflugslokal aber hoch. Ein »Bauernsalat« (12 €) ist umfangreich und vielfältig samt Wildkräutersalat mit Senfvinaigrette. Das Glas Obatzda mit zu kleiner Brezel kostet 10 €. Rhabarberschorle aus der Flasche kostet 3,80 €, ein Weizen 5 €. Leider ist sonntags um halb drei schon der Apfelkuchen aus.

Das Manko ist der Service. Man muss sich in die Schlange einreihen, um seine Bestellungen am Fenster des Lokals aufzugeben; Getränke nimmt man gleich mit, Speisen werden an die Tische gebracht.