Sommerferien als Abenteuer
Der Countdown läuft: Allzu lang dauert es nicht mehr, bis sich das Schuljahr dem Ende neigt und Fe-rienstimmung ihren Einzug hält. Doch wie heißt es so schön? Nur der frühe Vogel fängt den Wurm. Das gilt leider auch für die Kölner Ferien-kurs-Landschaft, die üppig — und ziemlich überfüllt ist. Damit ihr schon früh überlegen könnt, womit ihr die freien Sommerwochen verbummeln wollt, haben wir für euch ein paar besondere Aktionen im Juli und August 2018 gesammelt.
Erster Tipp für Naturfreaks: Lasst die Stadt hinter euch! Querwaldein zieht los und baut ein Lager an einem entlegenen Fleckchen am Decksteiner Weiher (1. und 2. Ferienwoche, querwaldein.de). Wem das zu nah am Erdboden ist, der kann im Hochseilgarten K1 hoch hinaus klettern und mit Seilen gesichert über den Wipfeln schweben (3.–6. Ferienwoche, hochseilgarten-k1.de).
Tipp Zwei für Träumer: Erkundet eure magischen Fähigkeiten! Im NaturGut Ophoven werden klei-ne Zauberer und Hexen ausgebildet (18.7., 15.30–17 Uhr, naturgut-ophoven.de). Hier erfahrt ihr, wo man im Wald die besten Zutaten für einen Zaubertrink findet und wie man richtig auf einem Besen reitet. Oder ihr sichert euch einen Platz im Tipi an der Gymnicher Mühle, von wo aus es nach einem kräftigenden Frühstück zu Schatzsuche und Abenteuer losgeht (4. Ferienwoche, naturparkzentrum-gymnichermuehle.de).
Dritter Tipp für Musikfans: Bildet Banden! Beim jährlichen »Sound of Summer« verwandelt sich der Jugendpark ins Silicon Valley der Kölner Jugendmusikszene (9.7.–22.7., koelner-jugendpark.eu). Hier könnt ihr jamen, zusammen mit anderen an Liedtexten feilen und neue Instrumente lernen. Wer die Bühnenluft liebt, ist auch in der Muscialschule »Funtastico« am Eifelplatz richtig (1.,2. und 5. Fe-rienwoche, funtastico-musical.de.) In nur wenigen Wochen könnt ihr hier »Das Dschungelbuch« und »Die Schöne und das Biest« einstudieren.
Der krönende Abschluss un-serer To-Do-Liste für die Som-mer--ferien: Alle unter einem Zirkusdach! Im Bürgerzentrum in Deutz startet in der zweiten Ferienwoche die »5. integrative Kölner Mehrgenerationenvarieté«. Allein den Na-men richtig auszusprechen, gleicht einem wackeligen Hoch-seilakt. Doch was drauf steht, ist auch wirklich drin: Im vergangenen Jahr lag die Alterspanne der Teilnehmenden zwischen zwei und 80 Jahren.