Unter dem Tag

Fährmänner, Höllen­hunde und tragische Liebende: Die Unterwelt mit ihren obskuren Figuren und ihrer schaurigen Szenerie ist seit der Antike ein beliebtes Motiv in Kunst und Literatur.

 

Für unsere aktuelle Titelgeschichte haben wir Marie T. Martin gebeten, in den Kölner Untergrund hinabzusteigen und auf Spurensuche zu gehen – abseits von Mikwe, Prätorium und Nord-Süd-Bahn.

Die Autorin, die als großes Talent im hiesigen Literaturbetrieb gilt und im November mit dem Brinkmann-Stipendium der Stadt Köln ausgezeichnet wurde, hat nach ihrem Abstieg in die Unterwelt eine Kurzgeschichte verfasst – exklusiv für die StadtRevue.

Unser Fotograf Manfred Wegener hat sie dabei begleitet. Mit der camera obscura – einer einfachen Lochkamera aus den Anfangsjahren der Foto­grafie – hat er das unterirdische Köln in Bildern dokumentiert.