Foto: Manfred Wegener

Das Ende ist nicht das Ende

Räumung des Hambacher Forsts

Am Morgen  des 13. Novembers begann die Räumung des seit dem 14. April besetzten Hambacher Forsts bei Kerpen. Gut 500 Polizisten kamen zum Einsatz. Einer der Besetzer  harrte 90 Stunden in einem selbstgegrabenen Tunnel aus, bis er festgenommen werden konnte.

 

Die Proteste richten sich dagegen, dass RWE auf Europas größtem  Tagebau das Erdreich abträgt, um Braunkohle zu gewinnen. Von 5500 Hektar Wald sind nur noch 1000 Hektar übrig. Das entstehende Loch soll nach Beendigung des Abbaus mit Wasser geflutet und zum zweitgrößten See Deutschlands werden.

 

Während die CDU überlegt, die Einsatzkosten von rund 800.000 Euro auf die Demonstranten abzuwälzen, planen die Besetzer, den Widerstand im Hambacher Forst wieder aufzunehmen.

 

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