Köln wählt: wer will was – und was ändert's?

Am 25. Mai wird ein neuer Rat für die Stadt Köln gewählt. Welche Themen stehen eigentlich an und welche Positionen gibt es? Und überhaupt: Wer "regiert" eigentlich eine Stadt? Wo können Bürger mitmischen? Und sind wir Pro Köln bald los? Unser Dossier zu Wahl 2014

 

Welche Auswirkungen hat unsere Wahl eigentlich?

 

1. Warum wählen?

»Niemand muss wählen gehen. Zu Hause bleiben muss am 25. Mai aber auch niemand.«

 

2. Wie arbeiten Politik und Verwaltung zusammen?

»Die Verwaltung ist es auch, die die meisten Vorschläge einbringt, über die im Rat der Stadt abgestimmt wird.«

 

3. Was entscheidet der Rat?

»Politische Einflussnahme selbst dort möglich, wo sie nicht unbedingt vorgesehen ist.«

 

4. »Wie ist es im Rat, Herr Zimmermann?«

Ratsherr Thor Zimmermann (Deine Freunde) über seine Erfahrungen in den vergangenen vier Jahren.

 

5. Was dürfen Bezirksvertretungen?

»Wer will, dass die Probleme in seinem Bezirk endlich im Kölner Rathaus ernst genommen werden, sollte jemanden wählen, der den Bezirk gut kennt, etwas unkonventionell ist und sich nicht von seiner Partei oder Ratsfraktion gängeln lässt.«

 

6. Warum wird der Oberbürgermeister jetzt nicht gewählt?

»Gut möglich, dass die Grünen mit eigener Kandidatur in eine Stichwahl kommen könnten, nicht zuletzt weil Köln als grüne Hochburg gilt.«

 

7. Sind wir Pro Köln bald los?

»Die Zeiten sind hart für die Nachfolgepartei der rechtsextremen Deutschen Liga für Volk und Heimat —  sie hat neue Konkurrenz bekommen.«

 

8. »Aufgeregt, Herr Schönefeld?«

Der 16-jährige Erstwähler Jaro Schönefeld im Interview.

Die Positionen der Parteien – was ist und was sein sollte

 

1. Kita Schule Inklusion – Auf den Ehrgeiz folgt das Chaos (SR 1/2014)

 

2. Verkehr und Mobilität – Pragmatismus statt Ideologie (SR 2/2014)

 

3. Kunst und Kultur – Beinharter Realismus (SR 3/2014)

 

4. Wohnungsnot – Hohe Mieten verhindern, Bauland finden (SR 4/2014)

 

5. Bürgerbeteiligung – Die innere Haltung fehlt (SR 5/2014)