Kögida geht unter
Kögida geht gar nicht – das fanden gestern weit über 10.000 Demonstranten, die sich in Deutz versammelt hatten. 400 Anhänger der Pegida-Bewegung, darunter einschlägig bekannte Rechtsextreme, mussten deshalb auf den angekündigten Demonstrationszug verzichten, standen sich vor dem Bahnhof Deutz die Beine in den Bauch und zogen gegen viertel vor acht frustriert davon.
Ein Riesenerfolg für die beiden Kölner Bündnisse »Kein Veedel für Rassismus« und »Köln stellt sich quer«, der nur dadurch getrübt wurde, dass der Raum für die vielen Gegendemonstranten ein wenig zu klein bemessen war. Auch die StadtRevue bedankt sich bei allen, die gekommen sind. Ein ausführlicher Bericht folgt in der nächsten StadtRevue.