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Das nordrhein-westfälische Theaterfestival »Impulse«
findet in diesem Jahr zum 10. Mal statt: ein Wettbewerb der wichtigsten freien Theaterproduktionen aus Österreich, der Schweiz und Deutschland.
Götz Leinweber stellt das Jubiläumsprogramm vor und wirft einen Blick auf die aktuelle Situation freier Theaterarbeit in Köln und andernorts.
Bobby Conn wurde bislang als durchgeknallter Entertainer rezipiert, der in seinen Songs ein buntes Panorama aus Whitesoul, Glamrock, Easy Listening und frühem Heavy Metal bot. Auf seiner neuen Platte thematisiert er kongenial wie kaum ein anderer den Horror der Adoleszenz.
Kunst und Musik kollaborieren. Irgendwie schon immer, aber erst als Phänomen der Popkultur wurde die Verschränkung hip und konnte sich im Kunstbereich institutionalisieren. Tom Holert untersucht die Erzählung von der Grenzüberschreitung und stellt Fragen zum »crossover« aktueller Ausstellungen in Aachen und Düsseldorf.
In einigen Jahren wird es heißen, im September 2001 habe sich das Kino verändert. Aber die ästhetischen
Gewissheiten der 90er Jahre bröckelten schon länger. Sven von Reden vergleicht den neuen Film der Coen-Brüder »The Man Who Wasn’t There« mit dem spektakulären Erstling von Alejandro González Iñárritu aus Mexiko-City.
(Chemikal Underground/ Zomba) Schiefe Musik. Weil sie vordergründig voller Brüche ist, aber man bei genauerem Hinhören auf keinen einzigen stößt. Man weiß hinterher nicht wie man sich fühlen soll: emotinal ergriffen oder von einer bizarren Kitscheruption angeekelt.
»Sah die Menschen über Dinge erzählen, die ich nie erfahren wollte« - die Berliner Band Mutter im Gespräch.
Die Landsbergstraße hat zwei Seiten: die eine spricht, die andere schweigt
Kölner SPD streitet um Bundestagskandidaturen
Broadway und Odeon stehen vor dem Aus
Das neue Stadion und die Zukunftsenergien
Der letzte Band von Yasmina Khadras Trilogie um den algerischen Kommissar Brahim Llob ist erschienen.
Ein Fotografentraum wird rekonstruiert: August Sanders Mappenwerk »Menschen des 20. Jahrhunderts« in der Photographischen Sammlung der SK-Stiftung Kultur.
»rhein.tanzmedia.net« heißt ein neues medienorientiertes Tanzprojekt für die Rheinschiene. Im Oktober findet in Köln die Uraufführung der medialen Tanz-Installation »Inversion« statt. Ebenfalls im Oktober schreibt rhein.tanzmedia.net einen Wettbewerb zum Thema Internet und Tanz aus.
Thriller: »Das Versprechen« von Sean Penn
Über 600 Kilometer Film drehte Francis Ford Coppola für seinen Vietnamkriegsfilm »Apocalypse Now«, der 1979 in einer zweieinhalbstündigen Version in die Kinos kam. Eine komplett neu geschnittene und um fast eine Stunde längere Fassung kommt jetzt erneut auf die Leinwände – der Trip ins Herz der Finsternis ist noch intensiver geworden.
Das Filmfestival »Kuba gedreht« zeigt Filme von der Karibikinsel aus vier Jahrzehnten. Die Geschichte eines Filmlandes zwischen Zensur und wirtschaftlicher Misere.
Die erfolgreiche Black-Music-Firma Destiny’s Child ist ins Trudeln geraten. Trotzdem lässt Chef Mathew Knowles so kurz vor ihrer Tour nichts anbrennen. Über Produktivkräfte und Produktionsverhältnisse im zeitgenössischen Pop.
Die Zuwanderungskommission unter Leitung von Rita Süßmuth legte Empfehlungen vor, Bundesinnenminister Otto Schily einen Entwurf für ein Zuwanderungsgesetz. In der öffentlichen Debatte ist vom Paradigmenwechsel hin zu einer akzeptierenden Migrationspolitik die Rede.
Das Nanoversprechen: Chirurgen zum Schlucken, Medikamente in der Größe von Molekülen, Nerven-Chip-Implantate. Das Dasein wird von Grund auf neu gestaltet. Unvorstellbar?
Werner Herzog ist neben Rainer Werner Fassbinder und Wim Wenders einer der einflussreichsten und streitbarsten deutschen Nachkriegsregisseure. Mit »Invincible«, der teilweise in Köln produziert wurde, kommt im Herbst zum ersten Mal seit zehn Jahren wieder ein Spielfilm von ihm in die Kinos. Ein Interview mit dem Neu-Amerikaner über den deutschen Film und die Suche nach der ekstatischen Wahrheit.
American Football ist hart und eigentlich Männersache. Die Cologne Crocodiles Ladies schreckt das nicht.
Dorothee Oberlinger ist ebenso in der Alten wie der Neuen Musik zu Hause. Ende des Monats erhält sie als erste Blockflötenspielerin den »Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen für junge Künstlerinnen und Künstler«.
Die Angst vor dem Meer, vor Zauberei und Hexerei waren im Köln der frühen Neuzeit maßgeblich an der Definition eines Kriminalitätsbegriffs beteiligt. Heute dagegen beherrschen Schlagworte wie »Wirtschaftskriminalität« und »organisiertes Verbrechen« die öffentliche Diskussion. Ein Gespräch mit Historikern und der Kölner Kripo über spektakuläre Fälle und die Entwicklung der Kölner Kriminalitätsgeschichte.
Wo bündeln sich in Köln eigentlich die kriminellen Energien? Welche Geschichten erzählen Tote auf dem Obduktionstisch? Und was fängt man mit einem geklauten Warhol an?
Vieles in der genetischen Forschung zielt auf die Wiederherstellung körperlicher Unversehrtheit. Doch kann sie auch einen Beitrag zu seelischer Gesundheit leisten? Die Biologische Psychiatrie glaubt fest daran.
»plan« die Dritte. Wieder möchte das Projekt mit über 40 Ausstellungen, Stadtführungen, Vorträgen, Diskussionen und Workshops für Architekturprojekte und Stadtplanung in Köln sensibilisieren. Wie und warum diesmal verstärkt rechtsrheinisch, danach hat Christel Wester die »Planer« Sabine Voggenreiter und Kay von Keitz gefragt.
Der Mülleimer der Kyffhäuser Straße hört auf den Namen Heinsbergstraße
Seit dem 1. August wird in der Kölner Bezirksregierung »verpartnerschaftet« – und schon am Vokabular zeigen sich die ersten Hürden. Verpartnerschaftet ist kein schönes Wort. Aber was sagt man stattdessen? Verheiratet? Das trifft es nicht so ganz, denn die rechtlichen Unterschiede zwischen Homo- und Heteroehe sind, vor allem im Steuerrecht, immer noch gravierend.
»Eine der schönsten Briefmarken, die es jemals vom Kölner...
Das französische Duo Air nutzt die Stilmittel des Progressive Rock um ihre Vorstellungen vom gut gemachten Popsong umzusetzen