Seite 1 von 20.
Ausnahme-Autorin Rachel Cusk verliert sich in »Parade« in der Vagheit
Carla Kaspari hat einen Science-Fiction-Roman über das gute Leben der Ein Prozent in der Klimakatastrophe geschrieben
Maryam Aras erzählt in »Dinosaurierkind« vom Leben ihres iranischen Vaters im Kölner Exil
Mircea Cărtărescu hat ein historisches Epos über den äthiopischen Kaiser Tewodoros II. geschrieben
Ein Buchtipp der Stdtrevue
Anmerkungen zu »Köln 75«, dem Musikfilm, der doch keiner sein möchte
Lavie Tidhar erzählt die jüngere Geschichte Israels als Krimi, im März liest er auf der lit.cologne
Ein Buchtipp der Stadtrevue
Die lit.cologne pop zeigt die Verspieltheit der neuen deutschsprachigen Popliteratur
Jennifer de Negri bricht in »reise nach BABYlon« den Eisschild aus queerer Scham und Heteronormativität
Jake Lamar mischt in »Das Schwarze Chamäleon« einen Krimi mit Schwarzer Zeitgeschichte
Feridun Zaimoglu schildert in »Sohn ohne Vater« seine Bewunderung für den verstorbenen Vater
Mithu Sanyal zeichnet in »Antichristie« ein Bild von London ohne das Empire
Raphaëlle Red sucht in ihrem Debütroman »Adikou« die Fiktion ihrer Identität
Max Annas beschreibt in seinem neuen Krimi »Tanz im Dunkel« die Nachkriegsaktivitäten Kölner Nationalsozialisten
Die Poetica feiert die Vielfalt von Lyrik als Grundlage der Demokratie
Hannes Loh und Murat Güngör feiern in ihrem Buch »Remix Almanya« die postmigrantische Realität in HipHop-Lyrics aus Deutschland
Ein Buchtipp von Lotte Löhausen
Martina Hefter erzählt von der Einsamkeit im Online-Kapitalismus
Doğan Akhanlıs posthumer Roman »Sankofa« gibt Hoffnung in autoritären Zeiten
Thomas Meineckes »Odenwald« findet in der Provinz die Musikphilosophie
Amadú Dafé reflektiert in »Jasmim« die Identität einer Dorfgemeinschaft in Guinea-Bissau
Nora Bossong zeigt in »Reichskanzlerplatz«, wie ambivalent Schreiben über die NS-Zeit ist
Clemens Meyers Romangebirge »Die Projektoren«
Özge İnan schildert, wie eine junge Berlinerin in Istanbul den Kampf ihrer Eltern fortführen will
Nach zehn Jahren findet die Lesereihe »Land in Sicht« zum letzten Mal statt
Das Europäische Literaturfestival Kalk bietet der Mehrsprachigkeit ein Zuhause
Rasha Kayat erzählt von einer Freundschaft, in der das Ungewöhnliche normal ist
Der literarische Nachlass von Marie T. Martin ist gerade veröffentlicht worden. Ihre Texte sind vielschichtig und voller Wendungen