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Hannes Loh und Murat Güngör feiern in ihrem Buch »Remix Almanya« die postmigrantische Realität in HipHop-Lyrics aus Deutschland
Thomas Meineckes »Odenwald« findet in der Provinz die Musikphilosophie
Amadú Dafé reflektiert in »Jasmim« die Identität einer Dorfgemeinschaft in Guinea-Bissau
Nora Bossong zeigt in »Reichskanzlerplatz«, wie ambivalent Schreiben über die NS-Zeit ist
Clemens Meyers Romangebirge »Die Projektoren«
Özge İnan schildert, wie eine junge Berlinerin in Istanbul den Kampf ihrer Eltern fortführen will
Nach zehn Jahren findet die Lesereihe »Land in Sicht« zum letzten Mal statt
Das Europäische Literaturfestival Kalk bietet der Mehrsprachigkeit ein Zuhause
Rasha Kayat erzählt von einer Freundschaft, in der das Ungewöhnliche normal ist
Der literarische Nachlass von Marie T. Martin ist gerade veröffentlicht worden. Ihre Texte sind vielschichtig und voller Wendungen
Ohne sie wäre die Literatur in Deutschland ärmer. Aber kaum jemand kennt diejenigen, die ein Buch aus einer Fremdsprache ins Deutsche bringen. Ein Besuch bei der Übersetzerin Doris Heinemann
Ein Buchtipp der Stadtrevue
Bernadine Evaristo versucht, sich das Leben einer Schwarzen Frau im römischen London vorzustellen
In Nora Schramms »Hohle Räume« wird das Auseinanderbrechen einer Familie zu einem Versuch, mit Sprache zu spielen
Tobi Dahmen zeichnet in »Columbusstraße«, was seine Familie im NS gemacht hat
Onur Erdur erzählt eine andere Geschichte der französischen Theorie
Paula Irmschler erzählt in »Alles immer wegen damals« eine Ost-West-Geschichte, in der die Wohnverhältnisse die eigentliche Hauptfigur sind
Dana Vowinckel erzählt in »Gewässer im Ziplock« vom Aufwachsen in einer jüdischen Familie
Kwame Anthony Appiah ergründet, warum »Identität« eine Lüge ist, die uns verbindet
Tom Holert streift in »ca. 1972« durch die Gegenkultur der frühen 70er Jahre
Das Lyrikfestival »Anderland« ehrt die Autorin Elke Erb
In den Texten von Marion Poschmann franst der Realismus zur Geisterhaftigkeit aus
Traudl Bünger erzählt in »Eisernes Schweigen« ein unbekanntes Kapitel ihrer Familiengeschichte. Es ist zugleich ein verdrängter Teil deutscher Geschichte
Chrizzi Heinen entdeckt die Utopie im Einkaufszentrum
Die Lyrikerin Ann Cotten übernimmt in diesem Jahr die TransLit-Poetikdozentur der Universität zu Köln
Ronya Othmanns Roman »Vierundsiebzig« erzählt vom Genozid an der jesidischen Glaubensgemeinschaft