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Kwame Anthony Appiah ergründet, warum »Identität« eine Lüge ist, die uns verbindet
Tom Holert streift in »ca. 1972« durch die Gegenkultur der frühen 70er Jahre
Ein Buchtipp der Stadtrevue
Das Lyrikfestival »Anderland« ehrt die Autorin Elke Erb
In den Texten von Marion Poschmann franst der Realismus zur Geisterhaftigkeit aus
Traudl Bünger erzählt in »Eisernes Schweigen« ein unbekanntes Kapitel ihrer Familiengeschichte. Es ist zugleich ein verdrängter Teil deutscher Geschichte
Chrizzi Heinen entdeckt die Utopie im Einkaufszentrum
Die Lyrikerin Ann Cotten übernimmt in diesem Jahr die TransLit-Poetikdozentur der Universität zu Köln
Ronya Othmanns Roman »Vierundsiebzig« erzählt vom Genozid an der jesidischen Glaubensgemeinschaft
Max Lobe erzählt in »Vertraulichkeiten« von der Unabhängigkeit Kameruns
Nicole Seifert beleuchtet die Frauen der Gruppe 47
Kurt Tallert, aka Rapper Retrogott, beleuchtet in »Spur und Abweg« die Geschichte seiner jüdischen Familie
Joanna Bator erzählt in »Bitternis« die Geschichte einer Familie, in der Männer nur Randfiguren sind
Thomas Empls Erzählungen leben von absurden Konstellationen
Die Poetica beschreibt die gefährdete Vielfalt der Natur
Geschichten, die nur durch einen Zufall erzählt werden können — das haben die Texte dieses Literatur-Specials gemeinsam. In Fatma Tunas »Ein Blick auf die Straßenseite« führt ein vergessener Schlüsselbund zum Einblick in ein Stück deutsch-deutscher Geschichte. Cemal Kılıç ist in »Fotomontage« mit einer fast aussichtslosen Situation konfrontiert, in der ihm ein spontaner Einfall weiterhilft.
Dass diese Geschichten erzählt werden können, hat wiederum wenig mit Zufall zu tun, sondern mit Kontinuität. Seit 2015 treffen sich im Autor:innencafé fremdwOrte im Literaturhaus jeden Monat Schreibende mit und ohne Migrationsgeschichte, um sich über Texte, Übersetzungen und Fragen des Literaturbetriebs auszutauschen. Einmal im Jahr darf die Stadtrevue Texte von ihnen veröffentlichen.
Ilja Trojanow hat ein großes Science-Fiction-Epos geschrieben
Kathrin Röggla erhält für ihren Roman über den NSU-Prozess den Heinrich-Böll-Preis. Wir haben sie auf der Keupstraße getroffen
Die Reihe [OHNE PRONOMEN] widmet sich queer-feministischen Autor:innen
Tsitsi Dangarembga erzählt, wie Frauen das postkoloniale Patriarchat überwinden
Der Buchtipp von Gabriele Summen
Die Lyrikreihe »Anderland« widmet sich Monika Rinck
In Tom Crewes »Das Neue Leben« wollen zwei viktorianische Forscher Homosexualität entmystifizieren
Ein neues Buch beleuchtet die Kölner Subkultur der 80er und 90er Jahre
Navid Kermanis Roman »Das Alphabet bis S« handelt von Verlust und ungelesenen Büchern
Die Lesereihe »Literatur zur Zeit« feiert 15. Geburtstag