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Maria Stepanova sucht das Gemeinsame der europäischen und russischen Geschichte
Wer spricht und für wen? Das Literaturfestival Poetica will eine alte Debatte mit den Mitteln der Lyrik ordnen
der Buchtipp von Jonas Engelmann
Mit »Mary & Claire« schreibt Markus Orths die Literaturgeschichte von »Frankenstein« weiter
Die Kölner Autorin Lisa Roy erzählt in ihrem Debüt »Keine gute Geschichte« fesselnd und vielschichtig
Ned Beaumans Klimawandel-Satire »Der gemeine Lumpfisch« zeigt Zärtlichkeit für ihre Figuren
Ein Buchtipp von Felix Klopotek
Der März steht im Zeichen der Solidarität mit den Protesten im Iran
In Deutschland wird Serhij Zhadan vor allem als Chronist des Ukraine-Kriegs wahrgenommen. Sein Werk erzählt jedoch mehr: die Geschichte einer Generation post-sowjetischer Literatur
Nadine Seidel, Juniorprofessorin für Kinder- und Jugendliteratur, über queere Kinderbücher, die manchmal auch problematisch sind
Wolfram Lotz will in seinem Roman »Heilige Schrift I« beschreiben — und zwar restlos alles
Ein Stadtrevue-Buchtipp
Delia Jarrett-Macauley erzählt die Geschichte Schwarzer Bildungspionierinnen
Daniela Dröschers »Lügen über meine Mutter« schildert den Kampf ihrer Mutter gegen die Zurichtung ihres Körpers
Vor rund einem halben Jahrhundert hat Heinrich Böll den Literaturnobelpreis bekommen. Heute ist vor allem sein Engagement in Erinnerung. Dabei wäre es Zeit, sein schriftstellerisches Werk wiederzuentdecken
Stadtrevue liest
Feridun Zaimoglu scheitert in seinem Roman »Bewältigung« erfolgreich daran, Hitler zu verstehen
Die Kölner Literaturzeitschrifr Posse Mag bezieht politisch Position
Jule Govrin, Frédéric Valin und Helene Bukowski fragen nach dem Gemeinsamen unserer Körper
Dinçer Güçyeters Roman »Unser Deutschlandmärchen« erzählt von Selbstaufopferung und der Selbstermächtigung
Grégory Pierrot deckt den versteckten Rassismus in der Hipster-Kultur auf
»Unsere verschwundenen Herzen« von Celeste Ng ist eine Dystopie, die unserer Gegenwart sehr ähnelt
Andreas Storm forscht in seinem Roman »Das neunte Gemälde« den Kunst-Aktivitäten der Nazis nach
Virtuos erzählt Jurij Andruchowytsch in »Radio Nacht« die Geschichte einer Flucht
Simeon Wade erzählt von einem LSD-Trip mit dem Philosophen Michel Foucault
Carla Kaspari hat einen Roman über die Unmöglichkeit von Freizeit geschrieben
Ein von »Stimmen Afrikas« initiierter Kurzgeschichtenband versammelt Erinnerungen und Zukunftsvisionen
Helene Hegemann fragt in »Schlachtensee« nach echter und simulierter Auflehnung
Saidiya Hartman porträtiert schwarze Rebellinnen