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Grégory Pierrot deckt den versteckten Rassismus in der Hipster-Kultur auf
»Unsere verschwundenen Herzen« von Celeste Ng ist eine Dystopie, die unserer Gegenwart sehr ähnelt
Andreas Storm forscht in seinem Roman »Das neunte Gemälde« den Kunst-Aktivitäten der Nazis nach
Virtuos erzählt Jurij Andruchowytsch in »Radio Nacht« die Geschichte einer Flucht
Simeon Wade erzählt von einem LSD-Trip mit dem Philosophen Michel Foucault
Carla Kaspari hat einen Roman über die Unmöglichkeit von Freizeit geschrieben
Ein von »Stimmen Afrikas« initiierter Kurzgeschichtenband versammelt Erinnerungen und Zukunftsvisionen
der Buchtipp von Jonas Engelmann
Helene Hegemann fragt in »Schlachtensee« nach echter und simulierter Auflehnung
Saidiya Hartman porträtiert schwarze Rebellinnen
Fiston Mwanza Mujila gibt dem Alltag in Zaire viele Stimmen
Eine Institution der Gegenkultur ist zurück. Der März-Verlag zeigt in seiner dritten Inkarnation neue und alte Facetten
Der Kölner Autor Erasmus Schöfer ist tot. Sein Leben war der Freiheit gewidmet, die das Individuum im Kollektiv erlebt
Yael Inokai erzählt von Eingriffen an weiblichen Körpern
Fritz Oerter verbindet in seiner Autobiografie »Lebenslinien« Persönliches und Politisches
Sommerzeit ist Krimizeit — das gilt auch für Kölnkrimis. Wir haben einen kleinen Stapel Regionalkrimis gelesen und fragen uns: Was ist das eigentlich für ein Köln, in dem diese Verbrechen geschehen?
Ein Sammelband blickt auf die Ursprünge des queeren Theaters zurück
Bettina Wilpert zeigt in ihrem zweiten Roman Frauen, die Autonomie suchen
Gary Shteyngarts melancholischer Corona-Roma
Mit dem Zusammenbruch des Ostblocks war die Geschichte nicht am Ende. Katerina Poladjan, Lea Ypi und Aleš Šteger deuten die Umbruchzeit aus osteuropäischer Perspektive neu
Uljana Wolf sucht bei der »Poetica« nach der Poesie abseits der Lyrik
Ein Buchtipp der Stadtrevue
Der Kölner Illustrator Norman Junge ist gestorben. Er hat das Groteske am Schrecken gezeichnet
Marcel Beyer und der Einfluss des Nichtliterarischen auf die Literatur
Zeitgenössischer Antirassismus fördere keine Solidarität, so Emma Dabiri im Bestseller »Was weiße Menschen jetzt tun können.« Im Interview sagt sie, warum Streiks wichtiger als Beyoncés Superbowl-Performance sind und wie die Weiße und Schwarze Arbeiterklasse zusammenkommen kann.
Monica Ali schildert in »Liebesheirat« einen sexuellen Culture Clash in Süd-London
Stadtrevue liest — Buchtipp
Emine Sevgi Özdamar blickt in »Ein von Schatten begrenzter Raum« zurück auf ihr Leben
Wer war Irmgard Keun? Jetzt entdeckte Briefe und ihr wieder aufgelegter Exilroman »Nach Mitternacht« gewähren Einblicke in die Biografie der Kölner Autorin
Natasha Brown beschreibt die Identitätsverformungen der Londoner Finanzwelt