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Im Kampf um mehr bezahlbare Wohnungen ruhen große Hoffnungen auf Genossenschaften. Jüngste Neugründungen wie in Zollstock oder Bickendorf können als Vorbilder dienen. Doch auch sie müssen große Hürden umschiffen, vor allem bei der Finanzierung
Die Hubschrauberstation auf dem Kalkberg wird nie in Betrieb gehen. Eine der bizarrsten Possen der Kölner Klüngelhistorie geht damit zu Ende. Aber was wird nun aus dem Berg — und der Bauruine obendrauf? Ein Gastbeitrag von Boris Sieverts, Aktivist der BI Kalkberg
Raser, Gehwegparker, Elterntaxis — das Auto beherrscht in Köln weiter die Straßen. Bringt die Corona-Pandemie die Chance zur Verkehrswende?
John Akude ist für »Klima Freunde« in den Stadtrat eingezogen. Ein Gespräch über seine Flucht aus Nigeria und die Rolle als erster Schwarzer im Rat
Der Verein »Letzte Werbung« möchte Werbepost verbieten. Als ökologische Alternative schlägt Vorstand Sebastian Sielmann ein Opt-In-System vor
Baha Targün war 1973 ein Streikführer in den Ford-Werken. Jetzt ist er gestorben. Ein Nachruf.
Wie erwartet bleibt Henriette Reker Kölns Oberbürgermeisterin. Aber mit welchem Bündnis sie die Stadt regieren wird, ist unklar
Eigentlich beginnt am 11.11. in Köln die Karnevalssession. Es ist der Startschuss für drei Monate Ausnahmezustand — mit Sitzungen, Bällen, Partys. Und zum Höhepunkt, im Februar, dann der Rosenmontag mit Umzügen und der Straßenkarneval. Nein, all das soll es diesmal nicht geben! Noch bevor Köln aufgrund der steigenden Infektionszahlen zum Risikogebiet erklärt und die Corona-Schutzmaßnahmen verstärkt wurden, sagte das Kölner Festkomitee den Karneval ab.
Das hat Folgen für Karnevalsvereine, Tourismusbranche und Gastronomie. Und ohnehin bliebt da ja noch die Frage, ob das überhaupt geht: den Karneval absagen.
Wir haben Protagonisten des Kölner Karnevals gefragt, was sie von den jecken Tagen erwarten und wie sie sich fühlen vor einem Karneval, der keiner sein soll. Unser Fotograf Thomas Schäkel hat sie an den Schauplätzen des Kölner Karnevals getroffen — umhüllt von einem Schleier, der sie fast unsichtbar werden lässt
Schlechte Stadtplanung macht es oft unmöglich, Abstand zu halten. Der Verwaltung fehlt der Mut
Die Stadt hat AZ und »Obdachlosen mit Zukunft« Angebote gemacht. Die Initiativen lehnen ab
Streuobstwiesen wurden in Köln über viele Jahre vernachlässigt. Die Nabu-Naturschutzstation soll den ökologischen Schatz nun heben
Der CSD wird zur Fahrraddemo, die Gala geht in die Lanxess-Arena. Der Cologne Pride wird dieses Jahr anders, erzählen Uwe Weiler und Hugo Winkels vom Kölner Lesben- und Schwulentag
Volt, GUT und Klima Freunde haben nur wenige Sitze im neuen Stadtrat. Aber trotzdem könnten sie künftig die Politik der Stadt mitbestimmen
Die Wahl zum Stadtrat wirbelt die Verhältnisse durcheinander. Ein Überblick
In Neuehrenfeld soll als Zwischennutzung ein Kreativlabor für nachhaltige Stadtentwicklung entstehen
Neuer Denkansatz in der Wohnungslosenpolitik: Auch in Köln soll nun ein städtisch gefördertes »Housing-First«-Modellprojekt starten, in der Wohnungslose ohne Bedingungen eine Wohnung erhalten. Die Obdachlosen-Beratungsstelle »Vringstreff« ist vorangegangen und hat ein Appartement gekauft. Wir haben den ersten Mieter besucht
Bald beginnt offiziell die Session. Das Festkomitee hat Karneval jedoch Mitte September wegen der Pandemie weitestgehend abgesagt: keine Umzüge, keine Sitzungen. Köln soll nicht zum Corona-Hotspot werden. Abstand, Atemschutz, Desinfektion — das lässt sich mit enthemmten Jecken nicht umsetzen. Die hygienische Disziplin passt ohnehin nicht zu einem Brauchtum, das für Bützjer und Schunkeln, Grölen und Singen und auch viel Alkohol steht. Andererseits heißt es auch immer, Karneval sei mehr als das. Aber was? Kann man das Fest womöglich retten, indem man sich verantwortlich verhält? Drei Kölner Stimmen, die von Ratlosigkeit, aber auch von neuen Ideen und Erkenntnissen berichten
Die Zustände im Flüchtlingslager Moria sind katastrophal: Kein fließendes Wasser, keine medizinische Versorgung, die Geflüchteten suchen in den abgebrannten Resten des Camps nach Essen und Trinken. Bamdad Esmaili war im September eine Woche dort
Der Stadtrat hat ein Einsehen. Es wird keine Rettungshubschrauber auf dem Kalkberg geben
Beim Keupstraßen-Mahnmal haben die Wünsche der Anwohner*innen Vorrang vor Investoreninteressen
Das Hausprojekt Kat18 und das Theater der Keller einigen sich mit Stadt und Vermieter
Die Stadt hat Beamten womöglich rechtswidrig Überstunden ausgezahlt
Einkaufen zum Selbstkostenpreis: Das »Köllektiv« will einen gemeinschaftlichen Supermarkt eröffnen
Die Shell-Rheinlandraffinerie in Wesseling ist nicht ganz dicht — das passt gut zu Köln
Die Stadt findet in der Pandemie keinen passenden Umgang mit Menschen im öffentlichen Raum
Wie bekämpft man die Wohnungsnot? Politik und Verwaltung haben darauf bislang keine Antwort gefunden
Jörg Detjen zieht für die Linke in den OB-Wahlkampf. Er will Klimapolitik und Soziales verknüpfen
Wildwuchs oder Ziergarten? Eine neue Kleingartenordnung soll Schrebergärten in Köln nachhaltiger und ökologischer machen
Ursula Enders von der Kontaktstelle Zartbitter über sexuelle Gewalt gegen Kinder in der Corona-Krise
Von der Demo ins Rathaus: Klimaaktivistin Nicolin Gabrysch tritt als OB-Kandidatin an. Wir haben sie und Immanuel Bartz von der Wählergruppe »Klima Freunde« zum Interview getroffen