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Unsere Straßen als Parkraum für Autos zu nutzen, ist ein Missverständnis, sagt der Mobilitätsforscher Weert Canzler. Er hat ein »Manifest der freien Straße« mitverfasst und auf Einladung des BDA Köln im Mai in Köln vorgestellt. Es soll zeigen, was alles möglich wäre, wenn man private Autos abschaffte
Axel Reitz und andere ehemalige rechte Szene-Größen treten mittlerweile als Mahner vor rechter Gewalt auf — in Talkshows oder vor Schulklassen. Lässt sich so menschenfeindlichen Einstellungen bei jungen Menschen vorbeugen?
Parks und Freiflächen sind besonders wichtig, um Köln an den Klimawandel anzupassen. Gleichzeitig müssen Wohnungen und Schulen gebaut werden. Nun hat der Stadtrat den »Masterplan Stadtgrün« beschlossen, um Freiflächen zu erhalten und sogar auszubauen. Doch die eigentliche Arbeit steht noch an
Längst hat der Rat der Stadt den Umzug des Großmarkts und die Wiedereröffnung als Frischezentrum in Marsdorf beschlossen. Doch das Projekt stockt. Das gefährdet nicht nur Arbeitsplätze, sondern auch die Ernährungsstrategie für Köln
Digitale Tafeln, Anschluss ans Glasfasernetz, Tablets für Kinder und Lehrkräfte: Köln will seine Schulen digitalisieren. Doch verändert die neue Ausstattung auch den Unterricht? Teil 5 unserer Serie zur Schulmisere in Köln
Köln war lange Vorreiter beim »Gemeinsamen Lernen«. Doch nun stagnieren die Zahlen, es fehlen Personal und Räume — und Köln plant sogar den Bau von zwei neuen Förderschulen. Droht die Inklusion am Schulnotstand zu scheitern? Und warum wird immer mehr Kindern ein Förderbedarf attestiert? Teil 4 unserer Serie zur Schulmisere in Köln
Mitte vergangenen Jahres hat der Stadtrat beschlossen, eine ukrainische Stadt zu unterstützen, um die Folgen des russischen Angriffskriegs dort zu lindern. Seit Oktober pflegt man mit der Millionenstadt Dnipro eine »Projektpartnerschaft«. Ein Gespräch mit dem Kölner Bürgermeister Andreas Wolter und seinem ukrainischen Amtskollegen Volodymyr Miller
Der Büttenredner Karl Küpper hat das NS-Regime scharf angegriffen. Aber bis heute tut sich Köln schwer mit der Erinnerung an den kritischen Karnevalisten
Obwohl die Nachfrage nach Plätzen besonders groß ist, geht in diesem Sommer keine neue Gesamtschule an den Start. In Neubrück hat das schwarz-grüne Ratsbündnis nun Pläne gekippt, eine wenig besuchte Hauptschule umzuwandeln. Teil 3 unserer Serie zur Schulmisere in Köln
Wir blicken zurück auf zwölf Monate, die Köln vor viele Aufgaben gestellt haben: Wie wollen wir in Zeiten der Energiekrise noch klimaneutral werden, die Verkehrswende schaffen und nicht zuletzt Menschen unterstützen, die aus der Ukraine und aus anderen Ländern zu uns fliehen? Aber auch die Skandale des Erzbischofs, der Ballermann-Karneval und Kinder, die demonstrieren, weil sie keinen passenden Schulplatz finden, haben das zurückliegende Jahr geprägt
In Köln gibt es nicht genug Schulplätze — weil der Schulbau jahrzehntelang vernachlässigt wurde. Nun investiert Köln Milliarden Euro und beauftragt Totalunternehmer, damit der Bau endlich vorangeht. Wie wird diese neue Schulbauwelle die Stadt prägen? Und reicht das, damit jedes Kind den passenden Schulplatz bekommt? Teil 2 unserer Serie zur Schulmisere in Köln
Spitzenkoch Joachim Wissler vom Vendôme auf Schloss Bensberg hatte fast zwanzig Jahre lang drei Michelin-Sterne inne, mehr geht nicht. Dieses Jahr wurde ihm ein Stern aberkannt — das erschien vielen Gästen und Gastro-Kritikern unverständlich, doch für Wissler war es Anlass, sein Konzept zu erneuern.
Im Interview spricht er über vegetarische Spitzenküche, Luxusprodukte und Nachhaltigkeit und darüber, wie man es schafft, dass Tofu schmeckt
Die Fußball-WM der Männer in Katar ist ein an Absurdität kaum zu überbietendes Großereignis. Zum Glück gibt es in Köln viele und bessere Alternativen
Einst beheimatete das heutige »Musikhaus Süd« im Severinsviertel das »Oppenheimsche Kinderhospital«. Eine Spurensuche in der Südstadt
Der öffentliche Raum, die Gestaltung von Straßen und Plätzen, treibt viele Menschen um. Zunehmend engagieren sie sich und gründen Initiativen, um ihre Stadtviertel lebenswerter zu gestalten. Der Bund Deutscher Architekten (BDA) will herausfinden, welche Ideen sie haben, was die vielen Initiativen verbindet, wie sie sich organisieren und welche Erfahrungen sie machen. Ein Gespräch zum Thema mit den BDA-Architekten Thomas Knüvener und Ingo Plato, die am 17. Oktober Initiativen und alle Interessierten ins Domforum einladen.
Obwohl jedes Mal die kosten explodierten, planten Politik und Verwaltung immer neue Grossprojekte. Jetzt werden sie plötzlich infrage gestellt. Kommt Köln zur Besinnung?
Millionen von Kindern wurden in der alten BRD in Erholungsheime verschickt und erlebten dort Schreckliches. Erst jetzt wird ihr Schicksal aufgearbeitet — auch in NRW
Köln im Gründergeist: In den vergangenen Jahren eroberten immer mehr nachhaltige Startups von Köln aus den Markt. Wir stellen drei Neugründungen aus dem Foodbereich vor, die den Alltag nicht nur grüner, sondern auch einfacher und leckerer machen wollen
Im August eröffnet die Cologne Jazzweek die Konzertsaison: ein großes Spektakel. Aber wie geht es eigentlich der Jazz-Szene?
Am 3. Juli findet in Köln der CSD statt. Ein Gespräch mit Andreas Wolter, dem Stellvertreter der Oberbürgermeisterin, über sein Amtsverständnis als schwuler Bürgermeister, Erfolge der LGBTIQ*-Bewegung und Diversity im Kapitalismus
Trotz jahrelanger Planungen ist im Mülheimer Süden bislang wenig gebaut worden. Während mit manchen Grundstücken spekuliert wird, sollen auf anderen neue soziale Wohnformen entstehen.
Wie geht das zusammen?
Der NRW-Landtag hat ein neues Denkmalschutzgesetz verabschiedet. Es wird unsere Innenstädte fundamental verändern, befürchtet Tobias Flessenkemper, Vorsitzender des Rheinischen Vereins für Denkmalpflege und Landschaftsschutz
Vor dem Virus sind manche Menschen gleicher als andere. Die Covid-19-Pandemie hat bestehende Benachteiligungen und den Gegensatz von Arm und Reich verschärft.
Die Theodor-Wonja-Michael-Bibliothek hat ihre Türen geöffnet. Sie will der Schwarzen Community neue Leseerfahrungen und Selbstbewusstsein vermitteln
In Porz gibt es immer wieder Streit, wie der öffentliche Raum genutzt werden soll — junge und ältere Menschen haben offenbar ganz unterschiedliche Vorstellungen. Nun wollen einige Initiativen einen Kompromiss finden
In der Corona-Pandemie erfährt eine Wohngemeinschaft aus Braunsfeld, dass ihr Haus einst einer jüdischen Familie gehört hat. Sie fängt an zu recherchieren und findet heraus, wie die Nationalsozialisten in ihrem Veedel jüdische Familien enteignet haben.
Eigentlich wollte Köln seine Sammelunterkünfte für Geflüchtete endlich schließen. Doch nun kommen wieder mehr Menschen in der Stadt an, vor allem aus Afghanistan und Syrien. Müssen sie bald wieder in Turnhallen schlafen? Und was bringen all die Angebote Kölns, Gerettete aus Seenot aufzunehmen, wenn die Bundesgesetze das gar nicht erlauben?
Egal, ob bei Betrunkenen, bei Gewalttaten oder bei Tabakresten von Shisha-Pfeifen. Sobald Polizei und Verwaltung ein Problem im öffentlichen Raum ausmachen, zücken sie ihre Superwaffe: das Verbot. Lassen sich diese Verbote überhaupt durchsetzen oder führen sie gar zu neuen Konflikten?
Im »Petershof« entsteht ein klimaneutrales Wohnprojekt mit Kita. Die Stadt vergibt das Grundstück im Erbbaurecht — das soll künftig zur Regel werden
Vor 50 Jahren wurden in Köln die ersten Migrant*innenvereine gegründet. Mittlerweile gibt es 41 Interkulturelle Zentren, die einen wichtigen Beitrag zu einer offenen Stadtgesellschaft leisten. Wir haben zwei von ihnen besucht