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Wenn Menschen in einer Krise stecken, gehen sie gewöhnlich zum Psychiater. Warum eigentlich nicht die Musikindustrie?
Am 7. Juni fand in Jerusalem die erste schwul-lesbische Pride-Parade statt.
Organisiert wurde sie von den Initiatoren des Jerusalem Open House (JOH) – einem Zentrum für Schwule, Lesben und Transgender mitten im Zentrum der Stadt – in dem sich sowohl Israelis als auch Palästinenser treffen. Nicole Benteler sprach mit dem Geschäftsführer
Hagai El-Ad über Hoffnungen und Alltag in einer Stadt, in der Gewalt und Krieg allgegenwärtig sind.