Takumi

Takumi

Japanisch auf den Kölner Ringen

Japanisch. Selten hat es so viel Rummel im Vorfeld einer Eröffnung gegeben. Takumi, zuständig für japanische Nudelsuppen, führt das Stammhaus in Düsseldorf und hat in mehreren großen Städten Filialen und einen guten Ruf. Nun also Köln.


Der Raum ist schlicht und gemütlich, mit Blick in die offene Küche. Es gibt drei Brühen auf Grundlage von Sojabohnen (Miso), Sojasauce (Shoyu) oder Salz (Shio), die mit Ramen, japanischen Weizennudeln, serviert werden. Hinzu kommen Gemüse und Fleisch, auch vegetarische Suppen sind erhältlich.


Die traditionellen »Tokyo Shoyu Ramen« (11,80 €) sind eine schmackhafte, wärmende Suppe mit Ei, Lauchzwiebeln und Shiitake. Man isst mit Stäbchen und Plastikkelle, das ist nicht immer ganz einfach. Zu den umfangreichsten Speisen gehören drei »Specials« (13,80–14,80 €). Ramen auf Shoyu-Basis mit Schweinebauch ist etwas kräftiger gewürzt mit Knoblauch und Schweineschmalz. Ein rustikales Gericht und garantiert sättigend. Wer trotzdem noch Häppchen dazu mag, bestellt vorab gefüllte Teigtaschen oder frittierte Hähnchenstücke (um 5 €) oder begleitend Kimchi, Eier mit Seegras oder Sojabohnen für drei, vier Euro. Dazu passt Bier. Statt Kölsch empfiehlt sich der Authentizität wegen Kirin vom Fass (3,80 €/0,3l) oder ein grüner Tee. Im Eingangsbereich des Ladens wird ansonsten auch Bubble Tea angeboten, eine Modewelle, die in Köln schon länger abgeebbt ist.


50674 Köln, Ringe, Hohenstaufenring 58
Ö: 11.30–14.30 & 17.30–22
takumi-koeln.de