Wildkräuter zu sammeln und zu kochen, ist in den vergangenen Jahren immer beliebter geworden. Neben wilden Kräutern kann auch wildes Gemüse zu einer kulinarische Bereicherung werden. Wildgemüse schmeckt meist am besten, wenn es möglichst jung und zart ist, viele Arten sind nur vor der Blüte genießbar. Deshalb ist das Frühjahr der beste Zeitpunkt zum Sammeln. Bei einem Spaziergang durch den Kulturlandschaftsbereich Stommelerbusch hilft Regina Thebud-Lassak, ähnlich wie bei der Pilzsuche, genießbare Arten zu erkennen. Die Biologin erklärt mit Hilfe eines Bestimmungsbuches, wie man etwa schmackhaften Bärlauch von giftigen Maiglöckchenblättern unterscheidet. Und sie gibt Tipps, wie man das gesammelte Wildgemüse in der Küche später zu Mahlzeiten verarbeitet. Die Kurs­gebühr beträgt 12 Euro, eine Anmeldung über die Seiten der VHS ist vorab erforderlich.