Hoffnung am Loch

Obwohl Deutschland aus der Kohle aussteigt, sollen noch fünf Dörfer im Tagebau Garzweiler versinken. Dabei hätten sie gerettet werden können. Das ergab ein Gutachten — doch das Bundes-Wirtschaftsministerium hielt es ein Jahr lang unter Verschluss. Wir haben mit Menschen aus dem Rheinischen Revier darüber gesprochen, was der Kohleausstieg für sie bedeutet

 

 

»Die Erde wird nur als Produktionsmittel gesehen«

Ich bin auf einem Bauernhof in Etzweiler aufgewachsen, einer schönen, alten Hofanlage aus Backstein, wie sie für den Erftkreis typisch ist. Etzweiler lag am Hambacher Forst und ist 2006 im Tagebau verschwunden. Ich bin mit dem Wissen groß geworden: Irgendwann wird Rheinbraun hier sein und der Hof der Braunkohle zum Opfer fallen. Rheinbraun sagte zu meinen Eltern: Entweder ihr bekommt einen finanziellen Ausgleich oder wir suchen euch einen neuen Hof. Sie haben uns dann den Hof Bollheim bei Zülpich angeboten, der war größer und bot uns neue Möglichkeiten. Dort leben wir nun fast 40 Jahre. Einige Jahre nach unserem Umzug war ich noch mal auf unserem alten Hof. Die Gebäude waren schon abgerissen, aber an den Bäumen und Hecken konnte man noch erkennen, wo alles mal gewesen ist – ein schlimmes Gefühl. Heute ist der Ort, den man geliebt hat, einfach weg. Wir haben uns hier in Bollheim einen schönen Bio-Hof aufgebaut, mit Viehhaltung, Käserei, Bäckerei, Gemüseanbau und Hofladen. Aber die Heimat ist im Loch.

Der Boden hier um unseren Hof Bollheim ist nicht so gut wie in Etzweiler, aber wenigstens ist es kein ehemaliger Tagebauboden, wie ihn manche Kollegen haben. Wenn man an der Tagebaukante steht und sieht, wie die natürliche Humusschicht im Loch verschwindet — das ist sehr bedrückend. Boden ist etwas, das sich über Jahrtausende aufbaut. Diese gewachsene Struktur fehlt den rekultivierten Böden komplett. Wenn es da regnet, ersaufen die Kollegen gnadenlos mit ihren Maschinen. Regnen tut es aber viel zu wenig. Fehlendes Wasser ist unser größtes Problem. Wir sind hier ohnehin im Regenschatten der Eifel, und dann pumpt RWE auch noch großflächig Grundwasser ab. Und dann ist da natürlich die Trockenheit durch den Klimawandel, den ja die Kohle mitverursacht hat. Wir haben Quellen, die in zwei Teiche fließen, daraus können wir bewässern. Aber es ist nicht mal mehr halb so viel Wasser, wie wir früher hatten. Wir haben schon vor Jahren Hecken und Bäume gepflanzt, damit der Boden nicht so austrocknet, das kommt uns jetzt zugute. Wir müssen uns umstellen.

Als vor zwei Jahren die großen Demos am Hambacher Forst stattfanden, haben wir uns schon gefragt: Warum haben wir damals nicht stärker protestiert, als wir wegmussten? Das ist doch der Hammer, hier so ein Loch zu machen! Aber es kam uns nie in den Sinn, etwas gegen Rheinbraun zu unternehmen. Wir wussten, dass wir etwas ändern müssen. Aber die Brisanz des Klimawandels war nicht präsent. Jetzt haben wir die Folgen direkt vor Augen. Deshalb haben uns diese jungen Menschen mit ihren Waldbesetzungen sehr beeindruckt.

Wir waren damals jung und hatten die Idee, gemeinsam mit anderen einen großen Bio-Hof aufzubauen. Aber für einen alten Landwirt ist so eine Umsiedlung bitter. Bauern sind sehr verbunden mit ihrer Erde. Alles, wofür sie gearbeitet haben, nimmt man ihnen weg. Das kann man nicht entschädigen. Die Erde ist unsere Lebensgrundlage. Für alle, nicht nur für die Landwirte.

Nun ist der Kohleausstieg beschlossen und eine Menge Geld für den Strukturwandel da. Aber ein Unternehmen wie Bollheim hat kaum Kapazitäten, da mitzumachen. Ideen hätten wir schon, die verfolgen wir auch schon länger bei der Regionalwert AG, einer Organisation, die Landwirte mit Bürgern zusammenbringt. Da geht es etwa darum, regionale Vertriebsstrukturen aufzubauen. Ein Großteil der Ernährung spielt sich heutzutage in Kantinen ab, die würden wir gern regional beliefern. Aber mit den jetzigen Strukturen geht das nicht. Zum Beispiel gibt es keine einzige Schlachterei mehr in der Region, weil sich das nicht mehr rentiert. So etwas könnte die neue Zukunftsagentur doch mit dem ganzen Geld mal fördern! Von Landwirtschaft ist im Wirtschafts- und Strukturprogramm des Rheinischen Reviers aber nirgends die Rede. Dort spricht man von »Agro-Business«. Das Land und die Erde werden nur als Produktionsmittel gesehen — im Grunde genau wie beim Tagebau. Da frage ich mich: Hat hier überhaupt ein Umdenken stattgefunden?

Ines von Hagenow ist auf einem Hof in Etzweiler aufgewachsen, der im Tagebau Hambach verschwunden ist. Heute betreibt sie mit anderen den Bio-Bauernhof Haus Bollheim bei Zülpich.



»Natürlich muss hier wieder Wohnraum entstehen«

Die Menschen waren schon fast alle umgesiedelt, als die Nachricht kam: Der Hambacher Forst bleibt stehen! Damit kann auch Morschenich nicht mehr abgebaggert werden! Die Häuser stehen leer, aber das Dorf bleibt. Das gab es noch nie. Meine Idee ist, dass in Morschenich ein Ort der Zukunft entstehen soll. Dabei unterstützt uns nun auch die Landesregierung: Im Entwurf der neuen Leitentscheidung zum Braunkohleabbau steht das ausdrücklich drin. Darüber freue ich mich sehr.

Seit Oktober beschäftigen sich Architekturstudenten aus Darmstadt und Aachen mit Morschenich. Sie machen Testentwürfe und entwickeln mit einer Künstlerin und Menschen aus der Region ein Leitbild für den Ort der Zukunft. Es gibt aber auch schon andere, konkrete Projekte: Auf einer Fläche, die für Kiesabbau vorgesehen war, baut noch in diesem Jahr das Forschungszentrum Jülich eine Anlage auf, die Photovoltaik und Pflanzenanbau kombiniert und erforscht. Kiesabbau ist ein großes Thema bei uns: Bevor der große Bagger kommt, kommt der kleine und holt den Kies aus dem Boden. Kerpen hat darunter noch mehr zu leiden als wir. Ich bin froh, dass wir das in Morschenich verhindert haben. Kiesabbau passt nicht zu einem Ort der Zukunft. In den Tagebausohlen wird man vielleicht Solaranlagen anbringen. Da könnte man die Bewohner doch über Genossenschaften beteiligen. Bisher hat ein Monopolist die Energie geliefert, in Zukunft könnten wir energieautonome Quartiere haben.

 Unter einem Ort der Zukunft stellt sich jeder und jede etwas anderes vor. Gerade mache ich mir Gedanken über die Bürgerbeteiligung: Es gibt ja Bedenken hier in der Region, dass wieder alles an den Menschen vorbei geplant wird. Das möchte ich vermeiden. Viele Umsiedler wünschen sich, dass ihre alten Häuser so schnell wie möglich abgerissen werden, andere möchten ihr altes Haus von RWE zurückkaufen und wieder einziehen. Das möchte ich im Moment beides nicht. Erst brauchen wir einen Plan, wie es mit Morschenich weitergeht. Wir könnten ja auch zeigen, wie man die vorhandene Bausubstanz umbauen kann, statt sie gleich abzureißen. Wir müssen es schaffen, dass die leerstehenden Häuser in der Zwischenzeit nicht verfallen. Bei einzelnen verhandele ich mit RWE über Zwischennutzungen, so könnte im Feuerwehrgerätehaus ein Proberaum für Bands entstehen.

Das Lukrativste für unseren Gemeindehaushalt wäre, wenn ich hier in Morschenich ein Neubaugebiet erschließen und die Grundstücke teuer verkaufen würde. Dann hätten wir hier eine Art Marienburg vom Rheinischen Revier! Aber das wäre ja kein Ort der Zukunft. Wer weiß, vielleicht hat der ja gar keine Straßen mehr? Aber natürlich muss hier auch wieder Wohnraum entstehen.

Allerdings mussten in den vergangenen Monaten mit meiner Unterstützung auch vierzig Häuser abgerissen werden, die schon stark heruntergekommen waren. Dort planen wir nun das Projekt »Natur auf Zeit«. Die Rekultivierungsstelle von RWE, die biologische Station des Kreises Düren und das Forschungszentrum Jülich testen dort, welche Pflanzen am besten mit dem Klimawandel zurechtkommen.

Wir können nur im Dialog Erfolg haben. Deshalb plane ich nun eine gemeinsame Aufräumaktion in Morschenich und im Hambacher Wald mit Anwohnern und Aktivisten. Es wäre ein Signal, wenn die Barrikaden auf den Hauptwegen entfernt würden: Wir rüsten ab! Außerdem möchte ich mit Aktivisten und dem Revierförster von RWE die Löcher aufforsten, die durch die Räumung entstanden sind. Wer kann schon etwas dagegen haben, Bäume zu pflanzen?

Kerpen will jetzt, dass unser Nachbardorf Manheim auch Ort der Zukunft wird. Der Stadtrat hat sich dafür ausgesprochen, dass der südliche Teil Manheims doch nicht abgebaggert werden soll. Dort sollte Abraum gewonnen werden, um die Tagebauböschungen zu stabilisieren. Die Kerpener möchten nun gerne die denkmalgeschützte Manheimer Kirche und andere Gebäude als kulturhistorische Zeugnisse erhalten und den Hambacher Forst mit einem anderen Waldstück vernetzen. Das wird jetzt noch spannend!

Georg Gelhausen (CDU) ist Bürgermeister der Gemeinde Merzenich, zu der Morschenich gehört. Das Dorf am Hambacher Forst sollte ursprünglich im Tagebau verschwinden. Nun soll dort ein »Ort der Zukunft« entstehen.

 

 

»Das sind Horrorbilderfür RWE«

Ich lebe mit meiner Familie auf einem alten, denkmalgeschützten Hof in Keyenberg, das zu Erkelenz gehört. Unser Dorf ist eines von fünf, das noch dem Tagebau Garzweiler weichen soll – obwohl der Ausstieg aus der Kohle beschlossen ist! Wir leben hier zu neunt, drei Generationen. Wir wollen nicht weg. Das sagen wir auch RWE: Wir bleiben! In Keyenberg haben wir ein gut 8.000 Quadratmeter großes Hofgrundstück, wir haben Pferde, Ställe und zwei Wohnhäuser. In der Ersatzsiedlung »Keyenberg-neu« hat RWE uns anfangs 1.500 Quadratmeter angeboten. Im Neubaugebiet sind keine Hofanlagen mit Platz für Tiere vorgesehen. Erst, nachdem es darüber viel Unmut gab, wurden größere Grundstücke ausgewiesen — direkt an Autobahn und Bahnlinie.

Die Umsiedlung prägt unser Leben seit Jahren massiv. Es gibt kein Abendessen mit der Familie, wo das nicht Thema wäre. Etwa einmal im Monat kommt RWE aktuell zu uns und will verhandeln. Zweimal hatten wir vor Weihnachten einen Brief im Postkasten, in dem RWE mit Enteignung drohte — es ging um Ackerflächen, die wir inzwischen an RWE abgegen mussten. Sie dürfen dort nun gegen unseren Willen baggern. Ich glaube nicht, dass der Zeitpunkt vor Weihnachten Zufall war. Vergangenen Sommer haben wir auf unserem Hof Open-Air-Konzerte und Ausstellungen veranstaltet, coronakonform mit genehmigtem Hygienekonzept. Auf einmal stand die Kriminalpolizei auf unserem Hof! Was wir hier täten und warum? Die kamen aus Bergisch Gladbach und hatten keine Ahnung, dass wir bald abgebaggert werden sollen. Uns sollte offensichtlich gezeigt werden: Ihr seid nichts anderes als die Aktivisten in den Baumhäusern, wir haben euch auf dem Schirm! Mich hat das ein paar Tage richtig aus der Fassung gebracht.

Wie ich auf Politik schaue, hat sich total geändert. Ich hätte nie gedacht, dass man in Deutschland mit Menschen, die sich dem Hauptstrom entgegenstellen, so umgeht. Auch von der Polizei bin ich enttäuscht. Ich habe gesehen, wie Polizisten im vergangenen Jahr mit äußerster Brutalität gegen Demonstranten vorgegangen sind. Das waren Hundertschaften aus Bayern und Baden-Württemberg, die die Situation hier nicht kannten. Mich hat das erschüttert. Ich habe Freunde, die bei der Polizei sind. Ich habe sie gefragt: Würdet ihr Dinge tun, die eurem Moralgefühl zuwider laufen? Würdet ihr mich und meine Kinder aus dem Haus tragen? Ich frage mich auch, was für ein Bild meine Nichte und mein Neffe von der Politik bekommen. Sie sind 15 und 16 und bekommen hautnah mit, wie Politiker lügen, wie die Polizei mit Demonstranten umgeht.

Vor zwei Jahren hatte ich die Gelegenheit, vor der Kohlekommission zu sprechen. Es waren zwar ein paar Umweltverbände vertreten, aber überwogen hat die Kohleindustrie. Der ausgehandelte Kompromiss war entsprechend kohlefreundlich — und selbst der wurde nicht wie versprochen umgesetzt. Das Kohleausstiegsgesetz ist eine Farce. Nun ist auch noch herausgekommen, dass das Bundeswirtschaftsministerium ein Gutachten zurückgehalten hat, in dem es heißt, dass unsere Dörfer erhalten bleiben könnten. Die Bundesregierung hat den Kohleabbau wider besseres Wissen weitergetrieben. Das zurückgehaltene Gutachten ist aber auch eine Chance für uns: Denn vor welchem Gericht könnte es nun Bestand haben, dass Menschen vertrieben werden, obwohl es energiepolitisch gar nicht nötig ist? Vor zwei Jahren hätte ich gesagt: Unsere Chancen, hier zu bleiben, stehen bei 20 Prozent. Inzwischen sehe ich sie bei 60 Prozent. Stellen Sie sich mal vor, dass unsere neunköpfige Familie mit drei Generationen von der Polizei vom Hof getragen und in ein Übergangsheim gebracht wird. Das wären Horrorbilder für RWE!

Im Sommer war NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart auf unserem Hof, um sich zu informieren. Offenbar hat das Eindruck hinterlassen. Im Entwurf zur neuen Leitentscheidung steht, dass die Dörfer mehr Zeit bekommen und RWE erst mal woanders weiterbaggern soll. Die Verantwortung liegt bei der Regierung. Sie hat einem Konzern über Jahrzehnte erlaubt, Braunkohle abzubaggern. Nun müssen sie den Menschen, die dafür ihr Leben umkrempeln müssen, endlich Rückendeckung geben.

Norbert Winzen lebt mit seiner neunköpfigen Familie auf einem Hof in Keyenberg. Das Dorf soll dem Tagebau Garzweiler weichen. Er engagiert sich bei der Initiative »Alle Dörfer bleiben«.

 

 

Der Weg zum Kohleausstieg

12. September 2018
NRW-Heimatministerin Ina Scharrenbach (CDU) ordnet die Räumung der Baumhäuser im Hambacher Forst an, wo Aktivisten gegen die Rodung des Walds und den Braunkohletagebau protestierten. Der folgende dreiwöchige Polizeieinsatz gilt als größter in der NRW-Geschichte.

5. Oktober 2018
Das Oberverwaltungsgericht Münster verfügt einen vorläufigen Rodungsstopp im Hambacher Forst. Einen Tag später demonstrieren nach Angaben der Veranstalter 50.000 Menschen am Hambacher Forst gegen die Rodung und für den Ausstieg aus der Braunkohle.

26. Januar 2019
Die Kohlekommission legt ihre Ergebnisse vor. Sie empfiehlt, die Kohlekraftwerke gleichmäßig über Jahre hinweg abzuschalten und keine neuen mehr in Betrieb zu nehmen. Für Kraftwerksbetreiber soll es Entschädigungen geben. Als Ausstiegsdatum werden die Jahre 2035 oder 2038 genannt. Angela Merkel, Peter Altmaier und Armin Laschet versprechen eine 1:1-Umsetzung der Empfehlungen und maximale ­Transparenz.

November 2019
Die Beratungsunternehmen BET und Ernst & Young legen dem Bundeswirtschaftsministerium ihr Gutachten vor. Ein Ergebnis: Wenn den Empfehlungen der Kohlekommission gefolgt wird und die Kohlekraftwerke gleichmäßig über Jahre hinweg abgeschaltet werden, muss die Kohle unter den Dörfern bei Garzweiler nicht mehr abgebaut werden. Eine Umsiedlung wäre also nicht mehr nötig. Trotz mehrfacher Nachfrage der Grünen  hält das Ministerium das Gutachten unter Verschluss.

3. Juli 2020
Bundestag und Bundesrat verabschieden das Gesetz zum Kohleausstieg. Von einer gleichmäßigen Abschaltung
der Kraftwerke ist darin nicht mehr die Rede. Die Mehrzahl soll erst ab 2030 vom Netz gehen. Mit Datteln IV ist 2020 ein neues Kohlekraftwerk ans Netz gegangen.

9. September 2020
36 Tagebau-Betroffene legen Verfassungsbeschwerde ein. Diese scheitert wenige Wochen später aus formalen Gründen.

6. Oktober 2020
Die NRW-Landesregierung legt den Entwurf der neuen Leitentscheidung vor. Sie bildet die gesetzliche Grundlage für den weiteren Braunkohleabbau und hält an den Umsiedlungen der Dörfer am Tagebau Garzweiler fest. Morschenich am Tagebau Hambach soll zu einem »Ort der Zukunft« werden.

15. Dezember 2020
Im NRW-Landtag findet eine Anhörung zur Leitentscheidung statt. Die Naturschutzorganisation BUND nennt die Umsiedlung unnötig. RWE betont dagegen die energiepolitische Notwendigkeit des Braunkohleabbaus bis 2038. Mit 85 Prozent der Anwohner habe man bereits Vereinbarungen erzielt.

Frühjahr 2021
Die neue NRW-Leitentscheidung soll endgültig beschlossen werden.