Weihnachtsmarkt am Kölner Dom

Altstadt, Roncalliplatz, 24.11.-23.12.,
11-21 Uhr, Sa/So bis 22 Uhr
Der Weihnachtsmarkt auf dem Roncalliplatz zählt zu den bekanntesten Deutschlands. Vom Weihnachtstouristen bis zum Gucci-Träger kommt bei dem durchdesignten Spektakel jeder auf seine Kosten. Rund 160 Kunsthandwerkpavillons bieten alles von Beschaulich bis Exklusiv, während der mit 25 Metern größte Weihnachtsbaum des Rheinlands seinen Schatten gen Heilige Nacht wirft. Entsprechend breitgefächert ist auch das Bühnenprogramm: von der Gala-Band bis zum Clown und vom Chor bis zu Afrobeats ist einfach alles vertreten.



Weihnachtsmarkt im Stadtgarten

Belgisches Viertel, Stadtgarten,
27.-30.11. & 4.-7.12 & 11.-23.12, 16-21 Uhr, Sa/So ab 12 Uhr
Zum dritten Mal öffnet der Weihnachtsmarkt im großen baumbestandenen Biergarten des Stadtgartens an vier Wochenenden. Analog zum Angebot des Belgischen Viertels findet man hier neben den typischen Krippenfiguren auch Außergewöhnliches wie Kunst aus Nepal, schräge Hüte und – ganz im Trend: Bioprodukte. Statt Weihnachtsgeklingel gibt’s Jazz und Lesungen für Groß und Klein mit bekannten Kölner Autoren.
Wer den Bauch voll Zimt-Crêpes hat und etwas »Richtiges« braucht, kann sich ins Restaurant setzen, ist ja gleich nebenan.



Schiffsweihnachtsmarkt

Altstadt, Rheinpromenade (an der Brücke 5), 27.11.-22.12., Mo-Do 11-21 Uhr, Fr/Sa bis 22 Uhr, sonntags geschlossen
Der Weihnachtsmarkt auf der »MS Wappen von Köln« an der Rheinpromenade lebt von der Atmosphäre auf dem Wasser und dem Blick auf Dom und Altstadt. Der Einheimische kennt den besonderen Charme aus anderen Touristikzeiten der Flotte, der auch in der Adventszeit nicht wegdesignt, sondern einfach winterlich geschmückt wird. Auf den verschiedenen Decks erwartet den Besucher das volle Programm von Glühwein bis Baumschmuck. Dafür zahlen Erwachsene zwei Euro, für Kinder ist der Eintritt frei.



El Bazar

Ehrenfeld, Theaterhaus, 30.11., 7.12., 14.12. & 21.12., 11-18 Uhr
Nicht nur durch seine Lage außerhalb der City sticht El Bazar in Ehrenfeld aus der Masse der Weihnachtsmärkte heraus. Ein besonderes Thema oder Konzept gibt es hier nicht, dafür kann man sich abseits gestresster Weihnachtsjunkies auf der Bühne des Theaterhauses durch Trödel und Antikes wühlen, um den Liebsten
mit individuellen Geschenken aufzuwarten. Dabei wird man nicht mal nass und kann nach getaner Arbeit bei Musik,
Kaffee, Kuchen oder warmem Essen in den Sesseln des Zuschauerraums ausruhen.



Designerwinter

Belgisches Viertel, Museum für verwandte Kunst, Genter Str. 6, 30.11.,
13-19 Uhr.
Künstlerisch komplett durchkonzipiert dagegen ist der Designerwinter im Museum für verwandte Kunst am ersten Advent. Zehn Designer präsentieren im schön bepflanzten Garten des kleinsten Kölner Museums Schmuck, Accessoires und Textilien für Kinder und Erwachsene. Gleichzeitig findet in der Galerie die Eröffnung der Winterausstellung »Weißt du noch...?« mit weißer Kunst und Weihnachtsleckereien in Weiß statt. Für Bewohner des Belgischen Viertels und alle Kunstinteressierten ist der Besuch dieser Veranstaltung ein Muss, allein wegen des guten Rufes der stets abwechslungsreichen Ausstellungen,
für die ausgewählte Künstler passend zum Thema Innovatives entwerfen.



Holy.Shit.Shopping

Nordstadt, RheinTriadem, Konrad-Adenauer-Ufer 5-7,
20. & 21.12., 12-22 Uhr
Adventskränze, Räucherstäbchen und Strohsterne müssen bei dieser Veranstaltung draußen bleiben. Die Organisatoren setzen auf junge und noch nicht etablierte Kunst: Vom Comic bis zu den Werken von Produktdesignern ist hier alles
zu finden – ob weihnachtlich oder nicht. Kulinarisch bewegt man sich auf der
gleichen Schiene, wer statt Glühwein
lieber Cocktails trinkt, kommt genauso auf seine Kosten wie der Lebkuchenfreund. Seit fünf Jahren findet das Konzept einer Weihnachtslounge für ein junges, urbanes Publikum schon in Hamburg,
Berlin und Stuttgart großen Anklang,
jetzt darf auch Köln beim Party-Shopping mitmachen. Allein der Besuch des grandiosen RheinTriadems dürfte einen Besuch wert sein, nicht nur für Design-Studis.