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Wo liegt die Grenze zwischen Netzwerk und Klüngel? Und was sind die Folgen von fehlender Offenheit in der städtischen Verwaltung? Fragen von Thomas Goebel an den Korruptionsexperten Peter von Blomberg.
Die Kölner Autorin Sabine Werz hat einen Roman über einen
Kiosk geschrieben. Yvonne Greiner hat sie gefragt, warum.
Schon in den 70er und 80er jahren wurde in Köln ekstatisch gefeiert
Der Vorschlag, den Dom ganz oder teilweise abzureißen, wird in der Stadt kontrovers diskutiert. Die Stadtrevue hat ein paar Stimmen eingefangen
Da wo heute...
Ein Entwurf der...
Der...
Hinter uns liegt ein Jahr der Debatte um den Dom. Was wurde gestritten um kulturelles Erbe, um Sichtachsen, um Hochhäuser, die der alten Kathedrale nicht im Weg stehen dürfen! Ein ermüdender Streit, doch nun beflügelt eine neue Idee die Stadt. Nicht die Moderne soll weichen, sondern das Überkommene: Der Dom muss weg. Die Stadtrevue-Redaktion greift die Debatte auf. Wir haben mit Befürwortern und Gegnern gesprochen, Reaktionen der Bürger gesammelt – und machen Umnutzungsvorschläge für die frei werdende Fläche.
Fragen an den Lobby-Kritiker Ulrich Müller
An der Kölner Medienhochschule wird Videokunst gemacht, in Kölner Clubs mixen Video Jockeys, genannt VJs, ihre Bilder im Rhythmus der Partymusik. Was das eine mit dem anderen zu tun hat, hat unser Autor eine Künstlerin und einen VJ gefragt.
Die Schächte der neuen Nord-Süd-Bahn fräsen sich durch 2000 Jahre Kölner Stadtgeschichte – von den Römern bis in die Gegenwart. Bevor dort aber KVB-Haltestellen entstehen, wo heute noch römische Hafenanlagen oder mittelalterliche Latrinen liegen, sind die Archäologen am Zug – um so viel wie möglich von dem zu dokumentieren, was dann
zerstört wird.
Kurz vor den Wahlen beherrscht die neue Linkspartei die Schlagzeilen. Aber was ist neu am Projekt von PDS und WASG? Was kann man, was soll man von ihm erwarten? Geht die Linkspartei den Weg der Grünen, oder kommt die Revolution? Felix Klopotek und Bernd Wilberg fragten Aktivisten aus PDS und WASG, sprachen mit Vertretern sozialer Bewegungen und hörten sich an der Basis um.
Nie wieder Kölschrock, Electric Cologne forever! Etwa zwischen 1994 und 2004 existierte das Goldene Jahrzehnt des Kölner Pop. Die popmusikalisch bis dahin nahezu bedeutungslose Stadt schnellte in allen Musik-Rankings nach oben. Aber nach dem Ende der Popkomm und der endgültigen Etablierung von Techno sind die Karten neu gemischt. Felix Klopotek wagt eine erste Bilanz, Manfred Wegener fing Studioatmosphäre ein.
Über Menschen ohne Papiere war in Köln bisher kaum
etwas bekannt. Wie in den letzten Wochen Bewegung in die Kölner Diskussion kam, schildert Thomas Goebel
Eigentlich müsste die Stadt bei allen Verkehrsplanungen auch an Radfahrer denken. Tut sie aber nicht, sagt Volker Kunstmann vom Kölner Kreisverband des Verkehrsclubs Deutschland. Thomas Goebel befragte ihn zu
Chancen und Risiken der Fahrradstadt Köln
Stefan Peil war vor 25 Jahren gegen die Sanierungspläne für das Severinsviertel aktiv und bei der Stollwerck-Besetzung dabei. Heute wohnt er im letzten noch erhaltenen Teil der ehemaligen Schokoladenfabrik. Yvonne Greiner hat ihn in seiner Wohnung besucht
Der Kölner Ring... ist eigentlich nur ein halber: Von Rhein...
Der Kölner Autor Guy Helminger erzählt im Gespräch mit Yvonne Greiner, warum das laute Lesen so wichtig ist und das Publikum sich zuviel gefallen lässt
Quotenforderung, schicke Klamotten aus der Deutschland-Flagge, »deutscher Techno« – Konrad Feuerstein hat sich in der Kölner Popszene umgehört
Das dezentrale Festival »Passagen« macht Köln zur Bühne für aktuelles Design.
In Köln ist seit Monaten eine Debatte um die Ausweitung von Videoüberwachung in Gang.
Dabei ist die Videoüberwachung bereits allgegenwärtig.
Jörg Kronauer berichtet über den Stand der Dinge und verfolgt die unterschiedlichen Konfliktlinien
Rheinischer Frohsinn und Kölscher Humor, sind sie Nur Mythen oder gelebte Leichtigkeit? Yvonne Greiner fragte Jürgen Bennack, Professor für Schulpädagogik an der Kölner Uni und passionierter Humorforscher
Auf die Bilder, fertig, los. Im Oktober findet die Messe Photokina statt, begleitet von einem hochkarätigen Jubiläumsprogramm der Internationalen Photoszene Köln: Ausstellungen in der »visual gallery«, auf der neuen »photofaircologne«, in Museen, Institutionen, Galerien und Privatwohnungen. Wir stellen das Programm vor und fragen: Leuchtet die Fotostadt Köln wieder? Kerstin Stremmel sondiert das Angebot
Thomas Goebel und Bernd Wilberg blicken zurück auf die letzte Ratsperiode – und stellen sich die Frage, warum in der Kölner Kommunalpolitik so viel schief läuft.
c/o pop wird in der nächsten Zeit große Aufmerksamkeit zuteil werden. Abseits davon hat sich in Köln aber längst eine neue Szene etabliert, die selbstorganisierte Konzerte auf hohem Niveau präsentiert. Rolf Witteler hat sich in den Untergrund begeben
Die Zahl der Billig-Airlines am Köln/Bonner Flughafen wächst. Neben Germanwings und Hapag-Lloyd-Express startet seit Juni auch die britische Linie Easyjet von Wahn aus. Die Zahl der Passagiere hat sich in den letzten Jahren verdoppelt – Tendenz steigend. Der Flughafen boomt wie kein anderer in Deutschland. Über die Auswirkungen von Billigfliegern auf Reiselust, Wirtschaftlichkeit und Flugsicherheit sprachen Thomas Goebel und Conny Crumbach mit Experten.
Vor 20 Jahren startete das Privatfernsehen in einer Garage mit 25 Mitarbeitern – im letzten Jahr war RTL der meistgesehene deutsche Fernsehsender. Wenn nach dem Umzug in die Rheinhallen 2008 das RTL-Logo auch am Kölner Messeturm leuchtet, kommt niemand mehr daran vorbei: Medienstadt Köln heißt vor allem Privatfernsehen.
Thomas Goebel hat den Kölner Medienwissenschaftler Lutz Hachmeister gefragt: Was für ein Fernsehen erwartet uns in den nächsten 20 Jahren?
Als wir vor einem guten Jahr unsere Serie »Zukunft der Arbeit« starteten, waren uns die niederschmetternden Ergebnisse der einzelnen Analysen nicht bewusst. Müsste man die sechs bisher erschienenen Texte in einem Satz zusammenfassen, er lautete ungefähr so: Die Zukunft der Arbeit besteht in der dauerhaften Einführung von als Dienstleistungen deklarierten Billiglohnjobs, die die Leute obendrein noch als Gnade, Selbstverwirklichung und Errungenschaft der alten Arbeiterbewegung zu begreifen haben. Wir hatten durchaus gehofft, einer der AutorInnen würde uns eine schöne Utopie der Arbeit präsentieren – es hat sie ja schließlich immer wieder gegeben! Sie hießen Arbeitszeitverkürzung, Humanisierung der Arbeit und Selbstverwaltung. Felix Klopotek geht im letzten Text unserer Serie der Frage nach, was aus diesen Utopien geworden ist. Er kommt zu dem Ergebnis, dass sie verwirklicht wurden, nur ganz anders, als die Protagonisten der Alternativbewegung es erhofften.
Seit dem SPD-Vorschlag, mal eben ein paar »Eliteunis« zu gründen, tobt die Debatte durch deutsche Talkshows und Zeitungen: Eliten – was ist das eigentlich? Nützen sie, schaden sie, und wer gehört überhaupt dazu?
Thomas Goebel, Yvonne Greiner, Bernd Imgrund und Felix Klopotek haben sich dem schillernden Begriff »Elite« von verschiedenen Seiten genähert, mit dem Elitenforscher Michael Hartmann gesprochen, die speziellen Machtpositionen in der Stadt Köln in Vergangenheit und Gegenwart betrachtet und zwei untypische Kölner Führungskräfte getroffen: Uni-Rektor Tassilo Küpper und Viva-Chef Dieter Gorny.
Die Kölner Bewerbung: Eine Suche nach dem Phantom »Europäische Kulturhauptstadt 2010«. Von Thomas Goebel und Melanie Weidemüller